Arctium, L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/8F66129B-C680-CEAE-D265-9C5DAC27C543 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Arctium |
status |
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Arctium Láppa L.
Große Klette
60-150 cm hoch. Äste aufrecht bis ausgebreitet, kaum überhängend. Blattstiel rinnig, aber mit Mark ausgefüllt (nicht hohl). Blühende Köpfe 3 - 4,5 cm dick, lang gestielt (Stiel meist bedeutend länger als der Kopf), in einer meist doldenartigen Rispe. Hülle kaum spinnwebig behaart, zur Fruchtzeit offen; Hüllblätter an der Basis des zurückgebogenen Teiles 0,5-1 mm breit; die inner- sten meist grün, allmählich in einen geraden oder gekrümmten Stachel verschmälert, mindestens so lang wie die Blüten. Kronen ohne Drüsen, purpurn. Früchte 6 - 8 mm lang. - Blüte: Später Sommer und Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 32: Material aus Japan (Sugiura aus Tischler 1950). 2n = 36: Material aus Japan (Nakajima 1936), unbekannter Herkunft (Tarnavschi aus Tischler 1950), aus der Slowakei (Index. Slov. 1967), aus Rußland (Chouksanova et al. 1968).
Standort. Kollin und montan, seltener subalpin. Ziemlich feuchte, nährstoffreiche, neutrale, lockere, lehmige Böden. Schuttplätze, Wegränder, Flußufer, Gräben. Arction Tx. 1937.
Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: Europa ( nordwärts bis Südskandinavien), Asien ( gemäßigte Zone; ostwärts bis Japan); in Amerika eingeschleppt. - Im Gebiet ziemlich verbreitet, oft häufig (besonders Zentral- und Südalpen).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.