Glyceria maxima (Hartman) Holmberg
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/8F1778C2-CEB4-7622-B8C4-E9CF0E3AE5E2 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Glyceria maxima (Hartman) Holmberg |
status |
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Glyceria maxima (Hartman) Holmberg View in CoL View at ENA
( G. aquatica [L.] Wahlenberg)
Großes Süßgras
80-200 cm hoch, aufrecht; lange, unterirdische Ausläufer treibend. Stengel im untern Teil ca. 1 cm dick (bei den übrigen Arten weniger als 5 mm dick). Blätter 10-15 mm breit, oberseits meist glatt, unterseits rauh, kurz oder allmählich zugespitzt; Blatthäutchen bis 4 mm lang, spitz; Blattscheiden rauh. Rispe 20-40 cm lang, dicht, mit sehr vielen Ährchen; Rispenäste starr, allseitig schief aufrecht, bis 10 cm lang, mit 4-10 grundständigen Zweigen. Ährchen 6-10 mm lang, 5-8 blütig, von der Seite her etwas flach, im Umriß oval. Untere Hüllspelze 2-2,5 mm lang, ⅔ - ¾ so lang wie die obere. Deckspelzen 3-3,5 mm lang, mit 7 vorstehenden Nerven. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 60: Material aus Skandinavien ( Löve und Löve 1948), aus England (Fitzpatrick 1946), aus Nordamerika (Ontario) (Church 1949). Die von Stählin (1929) veröffentlichte Zahl 2n = 56 ist nach Borrill (1956) unrichtig, wird jedoch von Pólya (1950) für die ssp. arundinacea (M. B.) Hultén aus Ungarn angegeben.
Standort. Kollin. An Gräben und Flüssen mit stagnierendem oder langsam fließendem Wasser, über sehr nährstoffreichem, meist kalkhaltigem Schlamm. Glycerietum maximae Hueck 1931.
Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: In Skandinavien bis 65° NB, aus Island nicht angegeben, südwärts bis Südfrankreich, Süditalien, Mazedonien (im Mediterrangebiet vereinzelt); Kaukasus, Asien (50-60° NB), ostwärts bis Baikalseegebiet; in Nordamerika und in Neuseeland eingebürgert. Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet zerstreut, nicht häufig.
Bemerkungen. Zahlreiche Sippen von G. maxima , die gelegentlich als Arten aufgefaßt werden, bilden eine Gruppe mit eurasiatisch-nordamerikanischer Verbreitung (vgl. Karte von Hultén 1962). Zytogenetische Untersuchungen sind notwendig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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