Tuberaria guttata (L.) Fourreau
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/8A54A3F2-BD60-3B4C-9486-92CE40483551 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Tuberaria guttata (L.) Fourreau |
status |
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Tuberaria guttata (L.) Fourreau
( Helianthemum guttatum [L.] Miller)
Geflecktes Sandröschen
5-30 cm hoch. Stengel aufrecht, oft verzweigt, mit abstehenden und aufwärts anliegenden 1 bis 1,5 mm langen Haaren. Blätter oval bis schmal lanzettlich, 1-5 cm lang und 0,1-1 cm breit, beiderseits mit 1-1,5 mm langen Haaren, oft mit kleinen Sternhaaren; die obern Blätter mit Nebenblättern; Nebenblätter ⅓-⅔ so lang wie das Blatt, schmal lanzettlich, frei oder mit dem Blatt verwachsen. Blütenstand 5-15 blütig, ganz oder nur im obern Teil ohne Blätter. Kelchblätter mit 1-1,5 mm langen abstehenden Haaren und kurzen Sternhaaren, die 2 äußern deutlich kürzer als die 3 innern; die innern etwa ½ so lang wie die Kronblätter. Kronblätter 0,6-1 cm lang, gelb, oft mit dunklem Fleck am Grund. Frucht ca. 0,5 cm lang, mit sehr kurzen Sternhaaren. Samen fast kugelig, 0,5-0,8 mm im Durchmesser. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 36: Material aus England, Irland, Frankreich und Portugal (Proctor 1955Proctor 1960). 2n = 48: Material aus der Toskana (Chiarugi 1925). Atsmon und Feinbrun (1960) zählten an der var. plantaginea (Willd.) Gross , aus Israel 2n = 24.
Standort. Kollin. Trockene, sandige oder steinige, kalkarme Böden in warmen Lagen. Trockenwiesen, lichte Föhrenwälder.
Verbreitung. Westeuropäisch-mediterrane Pflanze: Nord- und ostwärts bis Irland, England, Holland, Brandenburg, Sachsen, Oberrheinische Tiefebene, Südalpen, Dalmatien, Rhodope, Kleinasien, Syrien; südwärts bis Kanaren, Nordwestafrika, Kreta, Zypern. - Im Gebiet: Elsaß ( Rothlæuble bei Hirtzfelden, früher bei Guebwiler [Engel 1963]), unteres Aostatal (Ivrea, Donnas, Mongiove).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.