Hutchinsia petraea (L.) R. Br.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/89CD4AFC-E2C9-1740-65BF-089D45548DC5 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Hutchinsia petraea (L.) R. Br. |
status |
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Hutchinsia petraea (L.) R. Br.
( Hornungia petraea [L.] Rchb.)
Felsen-Gemskresse, Steinkresse
1 jährig, mit dünner Wurzel; 2-15 cm hoch. Stengel aufrecht, oft verzweigt, mit einzelnen Blättern im untern Teil, mit kaum 0,1 mm langen Sternhaaren besetzt. Blätter am Grunde rosettenartig und im untern Teil des Stengels angeordnet, gestielt (die obern sitzend), bis auf den Mittelnerv fiederteilig, jederseits mit 3-6 ovalen, meist spitzen, ganzrandigen, bis 5 mm langen seitlichen Abschnitten und ± gleich großem Endabschnitt, kahl; seitliche Abschnitte 1-2mal so lang wie breit. Blütenstand nach der Blüte deutlich verlängert. Kelchblätter 0,5-0,8 mm lang. Kronblätter 0,7-1 mm lang, gegen den Grund nur wenig verschmälert, weiß. Fruchtstiele waagrecht abstehend, so lang oder länger als die Früchte, mit Sternhaaren. Früchte 2-2,5 mm lang, 1-2mal so lang wie breit, kahl; Griffel kaum 0,1 mm lang. Samen 0,7-0,9 mm lang. - Blüte: Frühling.
Zytologische Angaben. 2n = 12: Material aus botanischem Garten (Jaretzky 1932), aus England (Manton 1932).
Standort. Kollin und montan, selten subalpin. Lockere, ziemlich trockene, kalkreiche Böden in warmen Lagen. Trockenwiesen, Felsköpfe, Mauerkronen, Erdanrisse.
Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Nord- und ostwärts vereinzelt bis England, Südskandinavien, Estland, Mitteldeutschland, Alpen, Krim; Kleinasien; Nordwestafrika. Verbreitungskarte von Meusel et al. (1965). - Im Gebiet: Oberrheinische Tiefebene (Rouffach-Westhalten, eingebürgert am Florimont und bei Sigolsheim; Kaiserstuhl), Savoyen, Genferseegebiet, Jura ( Dép. Jura, Dép. Doubs, Cirque de Moron, Gegend von Biel), unteres Rhonetal, Wallis, Aostatal.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.