Adenostyles Cass.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/88BD65EE-BA43-9F3D-41F0-DCCCB5EA8A10 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Adenostyles Cass. |
status |
|
Alpendost, Drüsengriffel
Ausdauernd, mit knotigem Rhizom. Stengel aufrecht, gerillt, bis zur Blütenkopfrispe unverzweigt, entfernt beblättert. Grundständige Blätter groß, 3eckig bis nierenförmig, gezähnt, lang gestielt; untere Stengelblätter wie die grundständigen, die obersten lanzettlich, alle Stengelblätter wechselständig. Blütenköpfe wenigblütig (bis etwa 30 Blüten), in einer doldenartigen Rispe. Hülle zylindrisch, aus 4 - 8 Hüllblättern bestehend, außen von kleinen, schuppenförmigen Blättern um- geben. Boden des Blütenkopfes ohne Haare und ohne Spreublätter. Alle Blüten röhrenförmig, ⚥ Frucht zylindrisch, etwa 10rippig, kahl, unten mit sehr kurzem Stiel und oben mit weißem, gezähntem Rand (Pappusansatzstelle). Pappus aus 2-3 Reihen rauher, gleich langer Borsten bestehend, weiß.
Die Gattung Adenostyles umfaßt etwa 6 Arten und ist in den Gebirgen Mittel- und Südeuropas verbreitet. Chromosomengrundzahl: n = 19. Eingehende Darstellung der schweizerischen Arten von Braun (1913a). Toman et al. (1968) sind der Ansicht, daß Adenostyles nach morphologischen Merkmalen und nach terpenischen Inhaltsstoffen in die Verwandtschaft von Petasites und nicht von Eupatorium gehört.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.