Liacarus cuspidatus, Mihelcic, F., 1954
publication ID |
ORI8141 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6286038 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/8802BD40-5230-3B87-FD5A-E91D89E6550D |
treatment provided by |
Thomas |
scientific name |
Liacarus cuspidatus |
status |
n. sp. |
4. Liacarus cuspidatus n. sp. (Abb. 4)
Auch diese Art besitzt ein kreisrundes Hysterosoma mit breitem Saum, wie die vorige. Die Körperlänge beträgt 800 µ und die Breite 480 µ. Das breite Propodosoma mit sehr kräftig entwickelten Tectopedien I, wird von den Lamellen nicht vollständig bedeckt, sondern läßt einen größeren Teil desselben frei. Die Lamellen sind kurz und in der Mitte verwachsen. Ihr innerer Saum ist dunkelbraun oder fast schwarz. Die Cuspides sind sehr schmal, abgerundet und parallel. An ihrer Spitze tragen sie lange, dünne, gerade Lamellarhaare. Die Rostralhaare sind kräftig und nach außen gebogen.
Das Rostrum besitzt eine Art Nase, die jedoch nicht bei allen Tieren gleich kräftig ausgebildet ist.
Die Interlamellarhaare sind 120 µ lang und schräg nach außen gerichtet; auch sind sie schwach gebogen. Sie entspringen in einer gewissen Entfernung von der Grenzlinie. Der Sensillus mißt 85 µ und ist spindelförmig. Bei einigen Tieren beobachtete ich beiderseits oder auch nur einerseits einen keulenförmigen Sensillus mit rauher Keule.
Die Grenzlinie ist in der Mitte schmäler. Die Endhaare messen 55 µ, sind gerade oder schwach nach außen gebogen.
Diese Art fand ich im Humus unter dem oben (Nr. 2) angefuehrten Haselnussstrauch zusammen mit L. sejunctus . GoogleMaps
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
|
Phylum |
|
Class |
|
Order |
|
Family |
|
Genus |