Aethecerus martini DILLER, 2015

Diller, Erich & F, Giuseppe, 2015, Eine neue Aethecerus-Art aus der Toskana (Insecta: Hymenoptera, Ichneumonidae, Ichneumoninae, Phaeogenini), Linzer biologische Beiträge 47 (1), pp. 263-268 : 263-264

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5280267

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/8724F14F-FF87-FFE5-FF3F-FBED6E81FA11

treatment provided by

Marcus

scientific name

Aethecerus martini DILLER
status

sp. nov.

Aethecerus martini DILLER nov.sp. ( Abb. 1 View Abb , 2 View Abb , 3 View Abb )

M a t e r i a l: Holotypus: ♀, Italia, Toscana, Upacchi NE Arezzo 43°30´N, 11°59´E, 21.8.2013, M. & J. Schwarz (coll. Biologiezentrum, Oberösterreichisches Landesmuseum Linz) GoogleMaps ; Paratypen: 2♀♀, Italia, Toscana, Upacchi NE Arezzo 43°30´N, 11°59´E, 21.8.2013, M. & J. Schwarz (coll. Martin Schwarz Kirchschlag / Linz) GoogleMaps ; 1♀, Italia, Toscana, Upacchi NE Arezzo 43° 30´N, 11° 59´E, 21.8.2013, M. & J. Schwarz (coll. Zoologische Staatssammlung München) GoogleMaps .

♀: 5,7-6,6 mm Körperlänge.

K o p f: Glänzend. Die schwach gewölbte, etwa so lange wie breite Supraclypealarea ist dicht punktiert mit flachen Quercarinulae, der Übergang zu den Facialorbitae relativ flach und zum Clypeus ist sie durch eine Rinne abgesetzt. Der stark gewölbte Clypeus ist glatt und weiträumig punktiert, im unteren Drittel befinden sich in der Mitte feine vertikale Rillen und ein mehr oder weniger deutlicher flacher Eindruck, der Endrand ist schmal, jedoch deutlich erkennbar rau. Die sehr schwach gerundeten, glatten Facialorbitae sind weiträumig kräftig punktiert. Die Clypealfoveae sind tief in die laterale Clypeusfurche eingefügt. Malarräume halb so breit wie die Mandibelbasisbreiten. Die glatten, breiten Mandibulae sind schwach punktiert, die unteren Zähne kürzer als die oberen. Genal- und Oralcarinae treffen sich deutlich vor den Mandibelbasen unter den Mandibeln. Hypostoma erweitert und deutlich konkav. Supraantennalfovea sehr schwach konkav mit mehr oder wenigen Quercarinulae. Frons gewölbt, punktiert. Frontalorbitae punktiert. Vertex, Occiput und die Tempora glatt, glänzend und weitläufig punktiert.

F l a g e l l a: Schlank, 21-22 Glieder. Zumindest die 6 basalen Glieder sind länger als breit, die übrigen werden kontinuierlich so breit wie lang.

T h o r a x: Glänzend. Das Collare hat schwache Quercarinulae. Der Oberrand des Pronotums ist rau, der Rest des Pronotums glatt und weitläufig punktiert, auf dem Hinterrand deutliche, jedoch wenige Carinulae. Praepectus rau. Propleurum glatt mit Punktierung. Mesoscutum kräftig punktiert. Die Notauli sind nicht eingeprägt. Scutellum nicht gerandet, glatt, weitläufig punktiert. Das Postscutellum ist kaum vorhanden und sehr rau. Mesopleurum und Mesosternum dicht und kräftig punktiert. Die Specula sind flach erhaben, glatt mit wenigen Punkten. Sternauli eingeprägt, nicht ganz das Vorderdrittel einnehmend.

P r o p o d e u m:Glänzend.Areabasaliskurz.DieschmaleAreasuperomediawesentlich länger als breit, schwach rau und ohne Punktierung ( Abb. 1 View Abb ). Die Costulae gehen etwas oberhalb der Mitte von der Area superomedia ab. Die breite, schwach konkave Area petiolaris ist mit dichten unregelmässigen Carinulae durchzogen. Areae superoexternae und relativ breite Areae dentiparae punktiert. Areae spiraculiferae punktiert, in den Hinterhälften schräge Carinulae. Areae posteroexternae mit unregelmässigen Carinulae. Areae metapleurales und Areae coxales dicht punktiert. Spiracula klein, rund.

F l ü g e l: Areola fünfseitig, der zweite Intercubitus schwach und der Cubitus nach aussen erloschen. Nervellus postfurcal. Aussennerven der Radiella, der Cubitella und der Discoidella schwach. Die Brachiella ist erloschen. Hinterflügel mit etwa 6 Distalhamuli.

B e i n e: Glänzend. Femora schwach punktiert, wobei die Hinterfemora etwas dichter punktiert sind. Tibiae fein chagriniert. Vorder- und Mittelcoxae glatt, kaum punktiert. Hintercoxae schwach punktiert.

M e t a s o m a: Sehr fein chagriniert. Petiolus und Postpetiolus glatt, mit sehr schwachen, feinen Längscarinulae. Das matte fein chagrinierte 2. Tergit hat mehr oder weniger sehr schwache, feine Längscarinulae und ist länger als breit. Die schwach eingeprägten, breiten Thyridia gehen von den Seiten des 2. Tergits ab und sind vom Vorderrand entfernt. Raum zwischen den Thyridia sehr schmal. Die Spiracula sind vom Seitenrand entfernt und liegen auf den Tergiten etwa in der Mitte. Das matte, fein chagrinierte 3. Tergit hat wenige feine Pünktchen. Die weiteren Tergite sind ebenfalls quer, wobei das 4. ebenfalls fein chagriniert und matt ist, kaum Pünktchen aufweist und nach hinten glattglänzend wird. Die restlichen Tergite sind glatt und glänzend.

F ä r b u n g Schwarz. Flagella dreifarbig mit dorsalem weissen Halbring, die Scapi sind rot ( Abb. 1 View Abb , 2 View Abb , 3 View Abb ). Mandibulae rötlich ( Abb. 3 View Abb ). Labialpalpi, Coxae, Vorder-, Mittelbeine und Hintertarsi rot. Die Hinterfemora sind rot, die Hinterhälfte schwarz. Hintertibiae an der Basis und am Ende schwarz, der Rest ist rot. Die Tergite 2-4 sind rot ( Abb. 1 View Abb , 2 View Abb ).

Das Ƌ ist unbekannt.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Ichneumonidae

Genus

Aethecerus

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