Chamobates pusillus (Berlese, 1895)

Beck, L. & Woas, S., 1991, Die Oribatiden-Arten (Acari) eines suedwestdeutschen Buchenwaldes I., carolinea 49, pp. 37-82 : 66

publication ID

ORI5378

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6281909

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/85ABA2DE-8BC9-71B2-D728-36103DC2DFA6

treatment provided by

Thomas

scientific name

Chamobates pusillus (Berlese, 1895)
status

 

Chamobates pusillus (Berlese, 1895) View in CoL

Bestimmung nach Willmann (1931:163), Schweizer (1956:315), SELLNICK (1960:66)

Länge 410-470 um (34 Ex., Weibchen 455-470 µm, Männchen 410-450 µm), Länge:Breite 1,30-1,50 (8 Ex.)

Belegmaterial: Stadtwald Ettlingen, Moderbuchenwald, Bodenstreu, H-Schicht, VII/1979, 5 Ex., LNK A 0386 GoogleMaps ; F-Schicht, VII/1980, 4 Ex., LNK A 0387 GoogleMaps .

Diskussion

Wie oben bereits erwähnt, ist sind unsere Tiere dieser Art zwar klar in die Verwandtschaftsgruppe C. cuspidatus , C. schuetzi und C. pusillus einzuordnen, die genaue Zuordnung zu einer bestimmten dieser 3 Arten ist aber nur mit Einschränkung möglich. Anhand des kurzen, rund- oder stumpf-keulenförmigen Sensillus (Abb. 9c) läßt sie sich von C. cuspidatus unterscheiden, und in unserem Material sind beide Arten auch in ihrem Größenspektrum zu unterscheiden: C. cuspidatus kleiner als 415 µm, C. pusillus größer als 410 µm. C. pusillus ist nicht nur größer, sondern durchschnittlich auch plumper als C. cuspidatus .

Von C. schuetzi (Oudemans, 1902) sensu van der Hammen (1952) und Sellnick (1960), den wir nur aus der Literatur kennen, unterscheidet sich unser C. pusillus wiederum durch die Körpergröße in Kombination mit dem kurzen, rund-kolbenförmigen Sensillus.

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