Helianthemum nummularium (L.) Miller

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Cistaceae, Birkhaeuser Verlag : 726

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/84DC3963-0F16-E512-776A-22695B2A9596

treatment provided by

Donat

scientific name

Helianthemum nummularium (L.) Miller
status

 

Helianthemum nummularium (L.) Miller

( H. Chamaecistus Miller , H. vulgare Gaertner )

Gewöhnliches Sonnenröschen

Blätter lederig, wenigstens die obern 3-7mal so lang wie breit, 0,2-0,5 cm breit, am Rande nach unten gerollt, oberseits mit 0,3-0,6 mm langen, nach vorn gerichteten Borstenhaaren, unterseits mit einem dichten Filz von Sternhaaren (Strahlen nach allen Seiten gerichtet, 0,2-0,6 mm lang). Innere Kelchblätter 5-7 mm lang, auf den Nerven mit 0,3-1 mm langen Borstenhaaren, zwischen den Nerven mit zahlreichen kleinen Sternhaaren. Kronblätter 8-12 mm lang. Staubbeutel 0,3-0,5 mm lang. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 20: Material aus Ungarn ( Felföldy 1947), vom Brienzersee (Rohner 1954), aus England, Irland, Portugal und aus den Südalpen (Domodossola) (Proctor 1955).

Standort. Kollin und montan, selten subalpin. Trockene, lockere, kalkhaltige oder kalkfreie Böden in wärmeren Lagen. Trockenwiesen, Trockengebüsch.

Verbreitung. Südeuropäisch-südwestasiatische Pflanze: Nordwärts vereinzelt bis Irland, England, Südschweden, Südfinnland, Estland; südwärts bis Kastilien, Sizilien, Griechenland, Kleinasien; ostwärts bis Kaukasus und Persien. - Im Gebiet: Savoyen, Genferseegebiet, französischer südlicher Jura, zentral- und südalpine Täler, nordalpine Föhntäler, Gegend von Belfort, Oberrheinische Tiefebene, Hochrheingebiet, Schaffhausen, Hegau, auch im übrigen nördlichen und westlichen Mittelland an wenigen Stellen.

Darwin Core Archive (for parent article) View in SIBiLS Plain XML RDF