Imparipes degenerans italicus Berlese
publication ID |
ORI11037 |
publication LSID |
lsid:zoobank.org:pub:1CD7624C-FC8F-4DD0-AA34-762D8FFB6267 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6286581 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/845B6B2A-777F-0086-DC80-6918EF39FE36 |
treatment provided by |
Thomas |
scientific name |
Imparipes degenerans italicus Berlese |
status |
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41. Imparipes degenerans italicus Berlese 1904. (Abb. 7a u. b.)
Bei dem Genus Imparipes sind Genu und Tibia IV miteinander verwachsen, jedoch durch eine schräge Trennungsnaht voneinander abgesetzt. Die meisten Arten der Gattung haben einen distal borstenförmig verlängerten Tarsus IV mit sehr langem Praetarsus, der an der Spitze ein sehr kleines Ambulacrum trägt. Bei der vorliegenden Art erscheint die Verlängerung des Tarsus zunächst nur als etwas verdickte, mäßig lange Borste. Erst bei starker Vergrößerung erkennt man, daß diese "Borste" an der Spitze mit einem winzig kleinen Ambulacrum ausgestattet ist, also eine Verlängerung des Tarsus mit Praetarsus darstellt. Berlese beschreibt die Hauptart aus Rußland, wo die Tiere an den Beinen von Ameisen gefunden wurden. Die Wangerooger Form entspricht mehr der var. italicus , mit kürzeren Borsten auf dem hinteren Rücken. Ich bemerke noch, daß die beiden Paare der inneren Caudalhaare verschieden lang sind, neben den beiden stärkeren Haaren stehen außen zwei winzig kleine Härchen, die kaum halb so lang und viel zarter als die beiden inneren Haare sind. Bei der Hauptart werden beide dicht nebeneinander stehenden Haare als von gleicher Länge angegeben. Zur Klärung der Art füge ich zwei Abbildungen der auf Wangerooge gefundenen Form an.
Fundort: Weiden und Wiesen, 24. X. 49. GoogleMaps
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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