Centaurea alba L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/83038E4F-4264-CF1E-E9AD-2FE441C03DC9 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Centaurea alba L. |
status |
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( C. leucolepis auct., C. splendens L. p. p.)
Weiße Flockenblume
2 jährig oder ausdauernd, 20-100 cm hoch; zerstreut weißfilzig behaart. Stengel aufrecht, oberhalb der Mitte verzweigt, kantig, an der Kante von kurzen, stachligen Haaren rauh. Blätter drüsig punktiert, an den Rändern von kurzen stachligen Haaren rauh, die untern im Umriß breit lanzettlich, doppelt fiederteilig, mit verbreitertem Grunde sitzend, die obern einfach fiederteilig bis ungeteilt; Abschnitte meist kurz stachelspitzig, 1-5 mm breit. Köpfe einzeln am Ende der Zweige. Hülle der blühenden Köpfe 1,3-1,5 cm lang und 1,1-1,3 cm dick. Hüllblätter 1-3 mm breit. Anhängsel der innern Hüllblätter schmal 3eckig, jene der äußern rund, ganzrandig oder eingerissen, oft mit weicher, stachliger Spitze, glänzend, weiß, mit gelblichem bis braunem, 3eckigem Mittelstück, die grünen Teile der innern Hüllblätter völlig deckend. Kronen rosa bis violett, die randständigen nur wenig vergrößert. Früchte 2-3 mm lang, weiß bis hellbraun. Pappus weiß, aus ca. 1 mm langen Borsten bestehend. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. Keine Untersuchungen.
Standort. Kollin (selten montan). Sonnige, trockene, steinige Böden. Felshänge, Geröll, Mauern, Wegränder.
Verbreitung. Südeuropäische Pflanze: Westalpen bis Thessalien. Nahe verwandte Arten in Spanien und in Westasien. - Im Gebiet: Unteres Aostatal, Valsesia, Val d’Ossola, Langen-, Luganer- und Comerseegebiet ( nordwärts bis ins untere Misox und ins untere Veltlin), unteres Puschlav (?), südliche Bergamasker Alpen (Valle Caleppio); nicht häufig; sonst selten adventiv.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.