Ophrys apifera Hudson, 1762
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.213768 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6284476 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/808739B6-B06E-5D1F-3C7E-3807818A916B |
treatment provided by |
Plazi |
scientific name |
Ophrys apifera Hudson |
status |
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3. Ophrys apifera Hudson View in CoL LSID ,
Bienen-Ragwurz
Blütenstand View Figure wie bei 0. fuciflora (Nr. 1). Blüten: Äußere 3 Perigonblätter ähnlich denen von O. fuciflora; die 2 seitlichen, innern Perigonblätter fadenförmig, 1 /4- 1 /s so lang wie die äußern
Perigonblätter, grün; Lippe 2 / 3 - 3 /4 so lang wie die äußeren Perigonblätter, etwa Lflmal so lang wie breit, 3teilig, Seitenabschnitte und unterster Teil des Mittelabschnittes rückwärts gebogen, Mittelabschnitte mit rückwärts oder abwärts gerichtetem, gelbgrünem, lappenförmigem Anhängsel ( Anhängsel etwa doppelt so lang wie breit), braun, mit meist gelben Linien und Flecken, samtig, über den Seitenabschnitten und am Grunde mit je 2 Höckern. - Blüte: Früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n =36: Material aus Glattfelden ( Zürich) (Heusser 1938); ohne Herkunftsangabe (Barber 1942), aus Holland (Kliphuis 1963, Gadella und Kliphuis 1963).
Standort. Kollin und montan. Trockene, kalkhaltige, lockere humose Böden. Besonders in Trespen-Halbtrocken-wiesen (wie 0. fuciflora), zudem in lichten Föhrenwäldern; selten auf schweren, mergeligen, wechselfeuchten Böden an steilen Hängen im Molinietum litoralis Scherrer 1925.
Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Allgemeine Verbreitung wie O. fuciflora (Nr. 1), jedoch nordwärts bis Nordengland, ostwärts bis Nordpersien, südwärts bis Nordwestafrika. Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet verbreitet, aber selten.
Bemerkungen. Die ssp. Botteroni (Chodat) A. et G. unterscheidet sich vom Typus durch größere, innere Perigonblätter; sie sind etwa 2 / 3 so lang und fast so breit wie die äußern Perigonblätter. Die Sippe ist nach Keller und Schlechter (1928) auf die Schweiz beschränkt, wird von Oberdörfer (1962) und Bertsch (1962) auch aus Süddeutschland, von Issler et al. (1965) aus dem Sundgau angegeben; sie sollte untersucht werden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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