Galium pumilum Murray
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/805C340A-8550-92CE-540C-0AA1D73F34F8 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Galium pumilum Murray |
status |
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( G. asperum Schreber, G. silvestre Poll.)
Niedriges Labkraut
Meist 15 - 30 cm hoch, sehr lockerrasig. Stengel nicht kriechend, aufsteigend, kahl oder kurz und abstehend behaart. Unterste Blätter zur Blütezeit vertrocknet. Mittlere Blätter meist zu 8-9 im Quirl, 1 - 2 cm lang, 8 - 12mal so lang wie breit, schmal lanzettlich, oft ± sichelförmig, mit 0,3-0,6 mm langer hyaliner Spitze, am Rande ± nach unten gerollt, meist mit einzelnen kurzen, im untern Blatteil nach rückwärts gerichteten Haaren, aber sonst kahl. Blütenstände vielblütig, lang, aus den von den obersten 3 - 5 Blattquirlen ausgehenden kurzen Seitenästen bestehend, daher schmal eiförmig bis schmal pyramidenförmig. Krone 2-3 mm im Durchmesser, weiß. Früchte ± glatt, ca. 1,5 mm hoch. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 88: Material von vielen Stellen aus Mitteleuropa (Ehrendorfer 1949 1953 1955 1956, Kliphuis 1962a) und aus Großbritannien (Goodway 1957). Eine Population aus der Gegend von Wien hat auch 2n = 66 (Ehrendorfer 1949).
Standort. Kollin und montan, selten subalpin (besonders Alpensüdseite). Mäßig trockene, steinige, stickstoffarme, meist kalkarme, neutrale bis schwach saure Böden. Lichte Laubmischwälder, Trockenwiesen (Mesobrometen).
Verbreitung. Mitteleuropäische Pflanze: Südwärts bis Pyrenäenvorland, Alpen; nordwärts bis Südengland, Südskandinavien (eingeschleppt), Ostpreußen. Verbreitungskarte von Ehrendorfer (1962b). - Im Gebiet verbreitet, nicht häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.