Oxytropis Jacquinii Bunge
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/7F22D24B-79E3-7C70-9129-9AA914B4F61C |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Oxytropis Jacquinii Bunge |
status |
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Oxytropis Jacquinii Bunge ( O. montana auct. helv.)
Jacquins Spitzkiel
5-25 cm hoch. Blattstiel rot überlaufen; Teilblätter meist 27-41, 0,5-1,4 cm lang, beidseits zerstreut behaart bis kahl, spitz. Nebenblätter ⅔ bis fast so lang wie die untersten Teilblätter. Blüten aufrecht. Stiel des Blütenstandes ziemlich dicht, anliegend und dunkel behaart. Kelch mit kurzen, dunklen Haaren; Kelchzähne ¼ -⅓ so lang wie die Kelchröhre. Krone 1,0-1,3 cm lang, meist purpurviolett. Frucht aufrecht oder abstehend, 2,2-3 cm lang und 0,7-0,8 cm dick. Fruchtstiel im Kelch so lang oder wenig länger als die Kelchröhre. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 16: Material aus dem Unterwallis (Favarger 1953).
Standort. Alpin, seltener subalpin. Eher trockene, steinige, kalkreiche Böden. Rasen, Grate, Schutthalden.
Verbreitung. Ostalpin-illyrische Pflanze: Ostalpen ( westwärts bis Savoyen), Gebirge der nördlichen Balkanhalbinsel ( südwärts bis Albanien). Verbreitungskarte von Hegi und Merxmüller (1963). - Im Gebiet: Alpen; ziemlich häufig.
Bemerkungen. Die nahe verwandte westalpin-pyrenäische Art O. amethystea Arvet-Touv. ( O. montana auct. gall.) zeichnet sich aus durch dicht anliegend behaarte, ± stumpfe, 1½ mal so lange wie breite Teilblätter, kürzere Kronen (0,8-1 cm lang) und kürzere Früchte (1,2-2 cm lang). Aus dem südlichen Jura (Colombier bis Reculet) und Savoyen angegeben, doch von Gutermann und Merxmüller (1961) erst von der Dauphiné an südwärts aufgeführt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.