Astragalus monspessulanus L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/7E9DE07A-0B43-7251-A369-8F085E62D20A |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Astragalus monspessulanus L. |
status |
|
Französischer Tragant
5-20 cm hoch. Stengel sehr kurz (meist kürzer als 3 cm), so daß alle Blätter ± grundständig sind. Blätter mit 25-41 Teilblättern; Teilblätter 0,5-1,2 cm lang, 1½-2½ mal so lang wie breit, stumpf, oberseits kahl, unterseits zerstreut und kurz anliegend behaart (Haare 2teilig, kompaßnadelartig); Nebenblätter bis etwa zur Hälfte mit dem Blattstiel verwachsen, etwa so lang wie die untern Teilblätter. Blüten zu 8-15, aufrecht. Stiel des Blütenstandes ¾-1¼ so lang wie das nächststehende Blatt. Kelch 0,9-1,3 cm lang, mit einzelnen kurzen und anliegenden, weißen Haaren; Kelchzähne ⅓- ½ so lang wie die Kelchröhre. Krone 2,2-2,8 cm lang, purpurn (selten weiß). Frucht im Kelch ungestielt, aufrecht, wie eine Bohnenfrucht, etwas aufwärts gebogen, 2,5-3,5 cm lang und 0,3-0,4 cm dick, zerstreut, kurz und anliegend weiß behaart. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 16: Material aus botanischen Gärten (Kreuter 1930, Ledingham 1960), aus Südfrankreich (Caussols) (Guinochet und Logeois 1962), aus den Ostpyrenäen (Favarger in Löve und Solbrig 1964).
Standort. Kollin und montan, seltener subalpin. Trockene, kalkreiche Böden in warmen Lagen. Trockenwiesen, Felsensteppen, lichte Föhrenwälder.
Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Spanien, Südfrankreich, südliche Alpen, Apenninenhalbinsel, südliche Balkanhalbinsel, Bessarabien, Rumänien; Nordwestafrika. - Im Gebiet: Westliche Savoyer Alpen, Maurienne, Tarentaise, Rhonetal (Aigle, Bex), Wallis (St-Maurice bis Binn), Aostatal, Tessin (Riviera, Generoso), Comerseegebiet, unteres Veltlin, Albulagebiet, Domleschg, Ghurer Rheintal, Valle Camonica.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.