Chenopodium

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 752

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/7E145FEB-B18A-D5D1-B0CB-51E4F9A01DD6

treatment provided by

Donat

scientific name

Chenopodium
status

 

Chenopodium View in CoL View at ENA úrbicum L.

Stadt-Gänsefuß

1 jährig, bis 1 m hoch, wenig und erst im obern Teil verzweigt, mit steif aufrechten Seitenästen, mit wenigen Blasenhaaren im Blütenstand. Blätter im Umriß rhombisch oder 3eckig, 3-10 cm lang, meist etwa so lang wie breit, unregelmäβig und grob gezähnt. Blütenstände endständig und in Blattachseln, ährenartig, locker (die einzelnen Blütenknäuel perlschnurartig angeordnet), meist ohne Blätter. Blüten und Samen wie bei Ch. polyspermum (Nr. 4). - Blüte: Sommer und früher Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 18: Material aus botanischen Gärten (Kawatani und Ohno 1956). 2n = 36: Material aus England (Cole 1962).

Standort. Kollin. Schuttplätze und Wegränder in warmen Gegenden.

Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: Wie Ch. polyspermum (Nr. 4), jedoch in Asien weiter nach Osten (Baikalseegebiet, Mongolei und Mandschurei) und Süden (Turkestan, Dsungarei, Persien, Pamir). - Im Gebiet: Oberrheinische Tiefebene und deutsches Bodenseegebiet (keine neuen Funde!), auch sonst selten und unbeständig.

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