Centaurea rhaetica Moritzi
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/7ACD8E79-D318-23A0-8AB2-250A22D0A898 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Centaurea rhaetica Moritzi |
status |
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(C. cirrata Kerner)
Rätische Flockenblume
10-50 cm hoch, zerstreut weißfilzig behaart oder fast kahl, aber ohne mehrzellige Haare. Stengel meist einfach und mit 1 Blütenkopf. Blätter und Stengel kaum rauh. Blätter oval bis lanzettlich, ganzrandig, fein oder grob gezähnt, die untern in einen Stiel verschmälert, die obern mit verschmälertem Grunde sitzend. Hülle der blühenden Köpfe 1,2-1,5 cm lang und 0,8-1,2 cm dick, länger als dick. Anhängsel der mittleren Hüllblätter die nachfolgenden grünen Teile der Hüllblätter meist nicht völlig überdeckend, mit hell- bis dunkelbrauner Spitze. Früchte ca. 3 mm lang; Pappusborsten kürzer als 1 mm. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 22: Material von der Grigna (Favarger 1965).
Standort. Subalpin, seltener montan. Trockene, lockere, meist kalkreiche, humose Böden an sonnigen Hängen. Lichte Föhrenwälder, Schutthänge, Wiesen (Blaugrashalden).
Verbreitung. Rätisch-bergamaskische Pflanze: Südalpen (vom Luganersee bis Gardasee), Mittelbünden. Verbreitungskarte ( unvollständig) von Pitschmann und Reisigl (1959). - Im Gebiet: Oberhalbstein und Albulatal (von der Schynschlucht und Lenzerheide bis Julier, Bergün und Davos Glaris), Puschlav (alte Angabe von der Mille Morti), Gegend von Bormio, Comersee- und Luganerseegebiet ( ostwärts bis hinteres Val Colla, Corni di Canzo; isoliert bei Morcote), südliche Bergamasker Alpen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.