Cistus L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Cistaceae, Birkhaeuser Verlag : 722

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/7A030732-649A-33C0-C5B5-B1B62BB5F82F

treatment provided by

Donat

scientific name

Cistus L.
status

 

Cistus L.

Zistrose

Bis 2 m hohe Sträucher. Blätter gegenständig, kurz gestielt, mit fiederartig angeordneten Nerven, ohne Nebenblätter. Kelchblätter 5, fast gleich groß oder die 2 äußern breiter. Kronblätter groß, länger als 1,5 cm, weiß oder rot, am Grund meist mit gelbem Fleck. Alle Staubblätter mit Staubbeutel. Fruchtknoten aus 5 Fruchtblättern, 5 fächerig. Narbe 5teilig, auf einem Griffel. Frucht aufrecht.

Die Gattung Cistus umfaßt 17 Arten und ist im Mittelmeergebiet (besonders im westlichen Teil) verbreitet, wo sie einen charakteristischen Bestandteil der mediterranen Hartlaubgehölze bildet. Monographie der Gattung von Dansereau (1939). Zwischen den verschiedenen Arten sind zahlreiche Bastarde bekannt und auch experimentell erzeugt worden (vgl. Dansereau 1940). Alle Arten besitzen die Chromosomenzahl 2n = 18.

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