Centaurea
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/718E1F7D-3411-C1A0-AAF1-46FF9105F195 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Centaurea |
status |
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Artengruppe der Centaurea Scabiósa L.
Skabiosen-Flockenblume
Ausdauernd; oft zerstreut weißfilzig behaart. Stengel aufrecht, einfach oder in der obern Hälfte verzweigt, kantig, ohne oder mit wenigen mehrzelligen Haaren. Blätter meist mit mehrzelligen Haaren (wenigstens an den Rändern und unterseits), 1- 2fach fiederteilig, mit schmal ovalen bis schmal lanzettlichen Abschnitten, seltener fast ungeteilt, die untern gestielt, die obern sitzend. Köpfe einzeln an der Spitze der Zweige. Hülle der blühenden Köpfe eiförmig, 1,5-3 cm lang und 1,3-2,5 cm dick. Hüllblätter grün, 3 - 5 mm breit; Anhängsel schwarz, 3eckig, an den Rändern der äußern Hüllblätter beiderseits bis über die Mitte schmal herablaufend, kammförmig gefranst, oft mit einer verstärkten, endständigen Spitze. Borsten der Spreublätter mit einfacher Spitze. Kronen purpurn, selten rosa oder weiß, die randständigen verlängert. Früchte 3,5-6 mm lang, gelblich bis braun, an der Anwachsungsstelle ohne Haarbüschel. Pappus graubraun (oft etwas gelblich oder violett), doppelt, der äußere Pappus aus 2 - 5 mm langen Borsten, der innere aus kaum 1 mm langen Borsten bestehend.
Die Artengruppe der C. Scabiosa hat eine eurasiatische Verbreitung. Von verschiedenen Autoren (so Hayek 1901) wird sie in eine Reihe selbständiger Arten aufgeteilt. Die aufgeführten Unterscheidungsmerkmale sind aber durchaus nicht konstant. Wir haben die Gruppe in unserm Gebiet in 3 Arten aufgeteilt, die sich durch konstante Merkmale unterscheiden lassen. Allerdings treten auch hier Übergänge auf. Die Artengruppe ist vielgestaltig hinsichtlich Blattform, Behaarung, Breite des Anhängselrandes, Länge der Anhängselfransen, Länge der Pappusborsten usw. Über Unterschiede zwischen C. Scabiosa s.str. und C. alpestris vgl. auch Schwarz und Rothmaler (1937). Chromosomengrundzahl: n = 10.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.