Galium Mollugo L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/6F9B1B3E-A612-12FD-C018-99A75824EEFC |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Galium Mollugo L. |
status |
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( G. elatum Thuill. , G. insubricum Gaudin, G. tiroliense Willd.)
Wiesen-Labkraut
30-150 cm hoch, niederliegend, aufsteigend oder kletternd (spreizklimmend); mit langen Ausläufern. Stengel schwach, meist mit langen, abstehenden oder zurückgebogenen Seitenästen, kahl (selten unten mit mehr als 1 mm langen Haaren). Blätter 10-25 mm lang und 3-7 mm breit, 2-4mal so lang wie breit, plötzlich in die Spitze verschmälert, auffallend dünn. Blütenstand breit, locker. Längere Blütenstiele 3 - 4 mm lang, nach der Blüte ± sparrig abstehend, miteinander oft stumpfe Winkel bildend, länger als der Kronendurchmesser. Krone 2 - 3 mm im Durchmesser. Staubbeutel 2-3 mm lang. Griffel zur Blütezeit 0,3-0,6 mm lang. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 22: Material von zahlreichen Stellen aus Österreich, Jugoslawien und Italien (darunter von den Bergamasker Alpen) (Krendl 1967), aus der Südschweiz (Ascona) und Slowenien (Kliphuis 1962a), von 10 Stellen aus Polen (Piotrowicz 1958).
Standort. Kollin und montan. Tiefgründige, nährstoffreiche, meist feuchte oder wechselfeuchte Böden. Fettwiesen, lichte Laubwälder, Gebüsche.
Verbreitung. Südeuropäische Pflanze: Westwärts und nordwärts bis Portugal, Südengland, Alpen, Nordpolen; ostwärts und südwärts bis Rußland, Siebenbürgen, Italien. - Im Gebiet: Südliches Savoyen, Aostatal, Südalpen, nordalpine Föhntäler (z. B. Rheintal), Vintschgau (Laas).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.