Nasturtium officinale R. Br.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/6F77AD96-6BD2-74F7-90CD-68EBD53DE22B |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Nasturtium officinale R. Br. |
status |
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( Rorippa Nasturtium-aquaticum [L.] Hayek)
Echte Brunnenkresse
Ausdauernd, mit kriechenden Ausläufern; 30 - 90 cm hoch. Stengel kriechend oder aufsteigend, verzweigt, kahl. Alle Blätter einander ähnlich, gestielt, gefiedert, jederseits mit 1 - 4 ovalen seitlichen Teilblättern und größerem rundlichem bis ovalem, unregelmäßig und wenig tief stumpf gezähntem Endteilblatt; auf der Blattstieloberseite mit 0,1 - 0,3 mm langen Haaren, sonst kahl, im Herbst und Winter grün bleibend; Blütenstiele auf der obern Seite mit kaum 0,1 mm langen Haaren. Kelchblätter 2-3 mm lang, kahl. Kronblätter 3,5-5 mm lang, weiß, wie die Staubfäden nach der Blüte lila werdend. Staubbeutel gelb (die in blühendem Zustand sehr ähnliche Cardamine amara hat purpurne Staubbeutel). Fruchtstiele ⅔- ¾ so lang wie die Früchte. Früchte 13-18 mm lang und 1,8-2,5 mm dick, kahl. Samen in jedem Fach 2reihig, mit ca. 50 wabenartigen Feldern auf der Oberfläche. - Blüte: Später Frühling bis Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 32: Material aus botanischem Garten (Jaretzky 1932, Manton 1932), aus Großbritannien (Howard 1947), aus Indien (Raj 1965), aus Chile (Rahn in Löve 1966a).
Standort. Kollin und montan, seltener subalpin. Mineralreicher und basenreicher, schlammiger Boden in fließendem, sauerstoffreichem, kühlem Wasser. Bäche, Ouellfluren, Gräben. Sparganio-Glycerion Br.-Bl. et Siss. 1942.
Verbreitung. Pflanze mit weltweiter Verbreitung, In allen Erdteilen (in heißen und kontinentalen Gebieten sehr selten oder nicht vorhanden). - Im Gebiet verbreitet und häufig.
Bemerkungen. N. officinale wird als Salatpflanze viel gebraucht und deshalb oft auch kultiviert.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.