Leptothorax latinodis, Mayr, G., 1895
publication ID |
4387 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6292342 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/6A697405-CCEB-07F6-D88E-EE29D0477ACE |
treatment provided by |
Christiana |
scientific name |
Leptothorax latinodis |
status |
nov. spec. |
L. latinodis View in CoL HNS nov. spec.
Arbeiter. Laenge: 3.2 Mm. Roethlichgelb, Endglied der Fuehlerkeule gebraeunt, die Mandibeln blassgelb mit dunkelbraunen Zaehnen. Die kurze stumpfe, aufrechte Beborstung ist massig, die anliegende sehr feine und sehr kurze Pubescenz am Abdomen sehr spaerlich. Die laengsgestreiften Mandibeln mit vier Zaehnen. Der Kopf ist rechteckig, laenger als breit, mit abgerundeten Ecken, vorne schmaeler als hinten, er ist laengsgerunzelt, zwischen den Stirnleisten und besonders mehr in der Naehe derselben mit einigen runzeligen Laengsstreifen, welche sich nach hinten verlaengern, laengs der Mitte des Scheitels findet sich eine feine Laengsrunzelung und eine lederartige Runzelung, so dass dieser Theil schwach glaenzend ist, die aeusseren Dritttheile des Kopfes haben eine netzartige Runzelung und ueberdies eine besonders innerhalb der Augen sehr deutliche fingerhutartige Punktirung. Die Clypeusscheibe ist abgeflacht (noch flacher als bei L. angulatus Mayr HNS ), mit einem Mittellaengskiele, sie ist beiderseits vor den Stirnleisten durch je einen Laengskiel von den Seitentheilen des Clypeus abgegrenzt; der hinterste Theil des Clypeus, in welchen sich der Mittellaengskiel nicht mehr fortsetzt, liegt mit dem Haupttheile des Clypeus nicht in derselben Ebene, sondern bildet mit demselben einen freilich ziemlich undeutlichen, aeusserst stumpfen Winkel. Man koennte bei oberflaechlicher Untersuchung dieses hintere Clypeusstueck leicht fuer das Stirnfeld halten. Bei L. angulatus HNS verlaengert sich, wie Forel bereits im Jahre 1893 bemerkte, der Clypeus zwischen den Stirnleisten noch merklich mehr nach hinten, als dies sonst bei Leptothorax HNS der Fall ist, doch zeigt der Clypeus keine Knickung. Der Schaft der zwoelfgliedrigen Fuehler erreicht nicht den Hinterrand des Kopfes, das zweite bis achte Geisselglied dicker als lang, die Glieder der Keule, besonders die zwei letzten, sind, wie Dr. Forel bereits bei der Beschreibung von L. angulatus HNS Rasse Ilgi erwaehnte, sowie bei angulatus HNS nur schwach voneinander abgeschnuert. Die Augen liegen etwas vor der Mitte der Kopfseiten. Der Thorax ist massig fein genetzt, in den Zwischenraeumen seicht genetzt-punktirt, er hat oben keine Einschnuerung und keine sichtbare Naht. Das Pronotum vorne beiderseits mit einem sehr deutlichen dreieckigen Zahne (bei angulatus HNS sind diese Zaehne viel kleiner und weniger vortretend), es ist breiter als der uebrige Thorax, aber etwas schmaeler als der Kopf, vom vordersten schmalen Theile ist es durch eine gerade quere Kante (bei angulatus HNS durch eine bogige und weniger scharfe Kante) abgetrennt. Das Metanotum mit zwei kurzen Doernchen, welche nur wenig laenger als an der Basis breit sind { angulatus HNS hat zwei Zaehne, welche etwas kuerzer als an der Basis breit sind). Das Stielchen mit einer Sculptur, etwa wie am Thorax; dessen erstes Glied (wie bei L. angulatus HNS ) vorne sehr kurz gestielt, mit einem Knoten, welcher etwas breiter als lang (bei angulatus HNS ist er kaum so breit als lang) und, im Profil gesehen, oben von vorne nach hinten massig gewoelbt ist (bei angulatus HNS gerade); der zweite Knoten ist auffallend breit, gut doppelt so breit als lang (bei angulatus HNS kaum 1 1 / 2 mal so breit als lang) und breiter als das erste Glied. Abdomen glaenzend und aeusserst zart lederartig gerunzelt. Die Fuehler und Beine nicht abstehend behaart. Die Vorderschenkel sind mehr gleichmaessig verdickt, die Mittelund Hinterschenkel besonders an der Basalhaelfte (ebenso bei angulatus HNS ). Die Sporne an den vier hinteren Tibien fehlen wie bei den uebrigen Leptothorax-Arten. Ein Exemplar in der Delagoabai (Dr. Brauns).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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