Leuzea conifera (L.) DC.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Unterfamilie _ tubuliflorae, Birkhaeuser Verlag : 436

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/64437876-7070-8313-D423-DE20C720FD16

treatment provided by

Donat

scientific name

Leuzea conifera (L.) DC.
status

 

Leuzea conifera (L.) DC.

( Centaurea conifera L. )

Zapfenkopf

Ausdauernd, mit kräftigem Rhizom; 5-30 cm hoch. Stengel aufrecht, meist einfach, weißfilzig behaart, ohne mehrzellige Haare. Blätter oberseits grün, fast kahl, ohne mehrzellige Haare, unterseits dicht weißfilzig behaart, meist bis fast zum Mittelnerv 1fach fiederteilig, mit ziemlich schmal lanzettlichen Abschnitten. Köpfe einzeln, endständig, groß. Hülle eiförmig, 3,5 - 4 cm lang und 2,5 - 3 cm dick; Hüllblattanhängsel braun oder weiß, rund (die innersten schmal lanzettlich), im Durchmesser 0,5 - 1 cm, am Rande unregelmäßig eingerissen, die untern Teile der Hüllblätter völlig verdeckend. Borstenförmige Spreublätter einfach, etwa 1 cm lang. Blüten ⚥; Kronen purpurn, die randständigen nicht vergrößert. Früchte 4-5 mm lang, braun, kahl, mit Warzen. Pappus einfach; Pappusborsten alle etwa gleich lang, 5 - 7mal so lang wie die Frucht, weiß. - Blüte: Frühsommer.

Zytologische Angaben. 2n = 26: Material aus Südfrankreich (Guinochet 1957, Loon et al. 1971), aus Spanien (Dittrich 1968). Lorenzo-Andreu und Garcia-Sanz (1950) zählten an Material aus Spanien 2n = 18.

Standort. Kollin. Trockene, steinige Orte. Trockene Hänge, Fährenwälder.

Verbreitung. Westmediterrane Pflanze: Ostwärts bis Val Susa, Ligurien, Korsika, Sardinien, Sizilien; nordwärts bis Chambéry, Lyon; südwärts bis Pyrenäen, Marokko. - Im Gebiet: Savoyen (Challes bei Chambéry, Saint- Martin-de-la-Porte).

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Asterales

Family

Asteraceae

Genus

Leuzea

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