Leuzea conifera (L.) DC.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/64437876-7070-8313-D423-DE20C720FD16 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Leuzea conifera (L.) DC. |
status |
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Zapfenkopf
Ausdauernd, mit kräftigem Rhizom; 5-30 cm hoch. Stengel aufrecht, meist einfach, weißfilzig behaart, ohne mehrzellige Haare. Blätter oberseits grün, fast kahl, ohne mehrzellige Haare, unterseits dicht weißfilzig behaart, meist bis fast zum Mittelnerv 1fach fiederteilig, mit ziemlich schmal lanzettlichen Abschnitten. Köpfe einzeln, endständig, groß. Hülle eiförmig, 3,5 - 4 cm lang und 2,5 - 3 cm dick; Hüllblattanhängsel braun oder weiß, rund (die innersten schmal lanzettlich), im Durchmesser 0,5 - 1 cm, am Rande unregelmäßig eingerissen, die untern Teile der Hüllblätter völlig verdeckend. Borstenförmige Spreublätter einfach, etwa 1 cm lang. Blüten ⚥; Kronen purpurn, die randständigen nicht vergrößert. Früchte 4-5 mm lang, braun, kahl, mit Warzen. Pappus einfach; Pappusborsten alle etwa gleich lang, 5 - 7mal so lang wie die Frucht, weiß. - Blüte: Frühsommer.
Zytologische Angaben. 2n = 26: Material aus Südfrankreich (Guinochet 1957, Loon et al. 1971), aus Spanien (Dittrich 1968). Lorenzo-Andreu und Garcia-Sanz (1950) zählten an Material aus Spanien 2n = 18.
Standort. Kollin. Trockene, steinige Orte. Trockene Hänge, Fährenwälder.
Verbreitung. Westmediterrane Pflanze: Ostwärts bis Val Susa, Ligurien, Korsika, Sardinien, Sizilien; nordwärts bis Chambéry, Lyon; südwärts bis Pyrenäen, Marokko. - Im Gebiet: Savoyen (Challes bei Chambéry, Saint- Martin-de-la-Porte).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.