Potentilla arenaria Borkh., Sand-Fingerkraut
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/60B380A2-1856-51DC-F10E-029D50136398 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Potentilla arenaria Borkh., Sand-Fingerkraut |
status |
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Potentilla arenaria Borkh., Sand-Fingerkraut
(keine Abbildung)
An der ganzen Pflanze Büschelhaare vorhanden, diese wenigstens auf der Blattunterseite so dicht, daß Epidermis nicht mehr sichtbar. Zwischen den Büschelhaaren an der ganzen Pflanze 0,5-1 mm lange, anliegende oder wenig abstehende ± gerade Haare.
Zytologische Angaben. 2n = 28: Material aus Polen (Skalinska 1950), aus Ungarn (Baksay 1956), aus dem Elsaß (Gagnieu et al. 1961), aus Südpolen, wahrscheinlich zum großen Teil normal sexuell (Czapik 1962b). 2n = 35: Material aus der Umgebung von Schaffhausen; teilweise sexuelle Fortpflanzung (Rutishauser 1943c).
Standort. Kollin. Extrem trockene, lockere, sandige, durchlässige Böden von meist grauer Farbe, unabhängig von der Unterlage stets neutral bis stark basisch, da Verdunstung die Auslaugung der obern Bodenhorizonte verhindert ( Steppenböden). Steppenrasengesellschaften in kontinentalem Klima (Braun-Blanquet 1936).
Verbreitung. Osteuropäische Pflanze: Westwärts bis ins Rheingebiet; nordwärts bis Südskandinavien und Baltikum; Ostgrenze durch Mittel- und Südrußland (entlang dem Uralfluß), Kaukasus; Südgrenze unklar, wahrscheinlich vom Veltlin ostwärts durch Friaul und Donaugebiet, nördliche Schwarzmeerküste. Verbreitungskarte von Meusel et al. (1965). - Im Gebiet: Oberrheinische Tiefebene und angrenzendes Hügelland, Schaffhausen und nordwärts angrenzende Gebiete, Lägern bei Baden; Veltlin, Vintschgau; Angaben aus dem Domleschg und Rheintal unsicher.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.