Dianthus barbatus L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 795

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/5E9D6AEE-B454-A964-B7C3-25C7779D65AF

treatment provided by

Donat

scientific name

Dianthus barbatus L.
status

 

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Bart-Nelke

Ausdauernd, mit verzweigtem Rhizom und wenigen sterilen Trieben; 20-60 cm hoch; kahl. Stengel aufrecht, meist einfach. Blätter lanzettlich, bis 12 cm lang, 3-8mal so lang wie breit; Blattscheiden ⅛-⅔ so lang wie die Blattbreite. Blüten zu 3-30 am Ende der Stengel büschelig gehäuft und von schmal lanzettlichen Blättern umgeben. Kelchschuppen meist 4, oval, lang grannenartig zugespitzt, ⅔-1⅓mal so lang wie der Kelch. Kelch 15-18 mm lang, kahl. Ausgebreiteter Teil der Kronblätter 6-12 mm lang, auf der Oberseite meist dunkelrot, oft mit hellen Punkten und dunkleren Streifen oder am Rande heller, mit einzelnen Haaren, ungeteilt, vorn gezähnt. Samen 2-2,7 mm lang. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 30: Material aus botanischen Gärten und Kulturen (Blackburn 1928, Rohweder 1929, Carolin 1956, Blackburn und Morton 1957; weitere Autoren bei Tischler 1950).

Standort. Kollin, montan und subalpin. Gebüsche, lichte Wälder, Wiesen, Schuttplätze.

Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze ( südlich): Pyrenäen, Apennin, Südostalpen, Gebirge der Balkanhalbinsel, Ostkarpaten, Südrußland; Kaukasus. - Im Gebiet gelegentlich aus Gärten verwildert.

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