Ormenis nobilis (L.) Gay
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/5D578E10-F160-54D5-DE69-0739FAF93C76 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Ormenis nobilis (L.) Gay |
status |
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( Anthemis nobilis L. , Chamaemelum nobile [L.] All.)
Römische Kamille, Edelkamille
Ausdauernd, mit dünnem Rhizom und sterilen Sprossen; 10-40 cm hoch; aromatisch riechend. Stengel meist aufsteigend, zerstreut bis dicht filzig behaart, verzweigt. Blätter kahl bis ziemlich dicht behaart, meist unregelmäßig 2 - 3fach fiederteilig; Abschnitte sehr schmal ( fadenförmig). Köpfe im Durchmesser 2-2,5 cm. Hüllblätter filzig behaart. Boden des Blütenkopfes kegelförmig aufgewölbt, nicht hohl. Spreublätter stumpf, oben behaart, gefranst. Zungenförmige Blüten weiß, 0,6-1 cm lang (gelegentlich bei Kulturformen auch die innern Blüten zungenförmig). Früchte ca. 1 mm lang, kahl. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 18: Material aus botanischen Gärten (Suzuka und Koriba 1949).
Standort. Kollin. Mäßig feuchte, lockere Sandböden. Weinberge, Wegränder, Schuttplätze.
Verbreitung. Westmediterrane Pflanze: Südwesteuropa (nord- und ostwärts bis Südengland, Belgien und Mittelfrankreich); Nordwestafrika, Azoren. Im übrigen Europa gelegentlich angepflanzt und wie auch in Nordamerika zum Teil verwildert. - Im Gebiet: Dép. Jura (Bresse), sonst kaum einheimisch, gelegentlich als Medizinalpflanze in Gärten kultiviert und selten verwildert oder adventiv, so besonders im Elsaß, im Comerseegebiet und in den südlichen Bergamasker Alpen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.