Suctobelba trigona Michael

Forsslund, K. - H., 1941, Schwedische Arten der Gattung Suctobelba Paoli (Acari, Oribatei)., Zoologiska Bidrag, Uppsala 20, pp. 381-396 : 385-386

1. Suctobelba trigona Michael 1888.

(Fig. 1.)

Zu den Beschreibungen von Michael und Paoli sei noch folgendes hinzugefügt:

Propod. lateral vom Pseudost. mit eckig gerundeten Knötchen, vor dem Acetab. I mit unregelmässig netzförmiger Zeichnung feiner Kritzeleien. Rostrum mit 2 dreieckigen, etwa gleichgrossen Zähnen, getrennt von einem schmalen, gleichbreiten, nach innen abgerundeten Spalt. Tectop. I kurz, etwa 2/5 der Länge des Propod. Mittelpartie des Propod. ohne oder mit einigen wenigen Knötchen (Paoli, Sellnick 1928 und Willmann 1931 bilden solche zahlreich ab, aber Michael gar keine; somit stimmen die schwedischen Exemplare am besten mit Michaels überein). Lam.-Knospe oval, vorne spitzig, mit etwas ungleichmässigem Rande, aber ohne Lappen, ohne Verbindung mit den Interpseud.; an ihrer Spitze oft eine unregelmässige Chitinverdickung. Lam. proximal ganz verschwunden. Vorderrand des Hyst. mit gerundeten Ausbuchtungen nach den Interpseud. zu. Hinterlappen des Pseudost. opponiert gegen eine isolierte Chitinknospe unter dem Rande des Hyst. (cf. Fig. 1 xl). Dorsalborsten des Hyst. lang, etwas geschwungen. Mediale Coxalhaare ungefähr in der Mitte der Coxpl. Paramesalborste mehr lateral als Praeanal- und vordere Postanalborsten. Genital- und Analklappen gleich lang.

Länge 252-257 µ, Breite 139-152 µ. Hyst.: Propod. = 1:0,6 (Durchschn. von 6 Ex.).

Fundort: Kulbäcksliden und Svartberget in verschiedenen "Waldtypen in der Streu-Moosschicht und F-Schicht, hauptsächlich in der vorhergehenden. Auch unter der Binde eines alten Birkenstubbens. Sehr vereinzelt.