Sedum purpureum (L.) Schult.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Crassulaceae, Birkhaeuser Verlag : 263

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/5929625B-3E32-C9BB-DA00-FC41AA532CC2

treatment provided by

Donat

scientific name

Sedum purpureum (L.) Schult.
status

 

Sedum purpureum (L.) Schult.

(S.Telephium L. ssp. purpureum [L.] Hartman, S. purpurascens Koch )

Purpurroter Mauerpfeffer

Stengelblätter oval, 2 - 2 ½ mal so lang wie breit, untere nach dem Grunde keilförmig verschmälert und in diesem Teil ohne Zähne, obere am Grunde abgerundet, wechselständig; Zähne stumpf, meist unregelmäßig und oft entfernt stehend. Kronblätter purpurrot, wenig zurückgebogen. - Blüte: Sommer und Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 22: Material von der Insel Sachalin (Sokolovskaya aus Löve und Löve 1961). 2n = 22 - 24: Material aus Kamtschatka (Sokolovskaya 1963). 2n = 36: Material aus 3 verschiedenen Gebieten der USA (adventiv?) (Baldwin 1937).

Standort. Wie S. maximum (Nr. 5a), aber auch auf kalkreichen und feuchten Böden.

Verbreitung. Eurosibirische Pflanze: Nord- und Mitteleuropa, ostwärts durch ganz Sibirien bis Kamtschatka; Nordspanien, Pyrenäen, Norditalien; häufig als Gartenpflanze. - Im Gebiet zerstreut und ziemlich selten und oft wohl nur verwilderte Gartenpflanze.

Bemerkungen. Nach Janchen (1963) ist der Name S. Telephium L. s. str. gültig; doch verzichten wir auf eine Namensänderung, bevor die Artengruppe eingehend untersucht ist.

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