Aster, L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Unterfamilie _ tubuliflorae, Birkhaeuser Verlag : 543

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/5718A761-E7CD-F7BB-CABD-9799B22A6A67

treatment provided by

Donat

scientific name

Aster
status

 

Aster nóvae-angliae L.

Neuengland-Aster

Ausdauernd, mit kriechendem Rhizom und Ausläufern; 50-150 cm hoch. Stengel aufrecht, dicht behaart (Haare mehrzellig), im obern Teil auch mit Drüsenhaaren, vielköpfig, oberwärts verzweigt. Blätter beiderseits dicht behaart, lanzettlich, ganzrandig, am Grunde herzförmig, den Stengel mit 2 breiten Zipfeln (Zipfel breiter als der Durchmesser des Stengels) umfassend; grundständige Blätter zur Blütezeit verdorrt. Blütenköpfe in einer doldenartigen Rispe, im Durchmesser 3-4 cm. Hülle 8 - 10 cm lang. Hüllblätter anliegend, alle etwa gleich lang, 4-8mal so lang wie breit, allmählich und lang zugespitzt, im untersten Drittel am breitesten, mit Drüsenhaaren, am Grunde beiderseits bis auf den Mittelnerv weiß und lederig. Zungenblüten sehr zahlreich (60-90; bei andern Arten im Gebiet kaum über 50), violettpurpurn. Früchte 2-3 mm lang, dicht behaart. Pappus ca. 6 mm lang, bräunlich. - Blüte: Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 10: Material aus Nordamerika (Delisle 1937, van Faasen 1963, Löve und Löve 1964), aus Gärten (Annen 1945, zahlreiche weitere Autoren zusammengestellt von Huziwara 1958, Löve und Löve 1961). 2n = 20: Material aus Kalifornien (Avers 1954).

Standort. Kollin. Feuchte, nährstoffreiche Lehmböden. Auengehölze, Schuttplätze.

Verbreitung. Ursprünglich nordamerikanische Pflanze; in Eurasien eingeführt. - Im Gebiet gelegentlich in Gärten kultiviert und ziemlich selten verwildert.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Asterales

Family

Asteraceae

Genus

Aster

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