Chenopodium Vulvaria L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/56FCCD74-F699-51AB-6901-7555194531B9 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Chenopodium Vulvaria L. |
status |
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Chenopodium Vulvaria L. View in CoL View at ENA
Stinkender Gänsefuß
1 jährig, bis 50 cm hoch, vom Grunde an mit niederliegenden Seitentrieben, dicht mit Blasenhaaren besetzt, graugrün, stinkend. Blätter rhombisch, 1-2 cm lang, 1- 1½ mal so lang wie breit, in der Regel ganzrandig (im Gebiet nur bei dieser Art und Ch. polyspermum, Nr. 4, so!), unterseits besonders dicht mit Blasenhaaren besetzt. Blütenstände blattachselständig und endständig, aus ährenartig angeordneten Knäueln. Perigonblätter 5, meist ganzrandig. Staubblätter 5. Früchte quer zur Längsrichtung abgeflacht; Same dunkelbraun bis schwarz, glänzend, mit unregelmäßig grubiger Oberfläche oder fast glatt (Zellen verschieden tief eingesenkt und unregelmäßig begrenzt). - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 18: Material aus dem Hoggargebirge in Nordafrika (Quezel 1955), aus botanischen Gärten (Kawatani und Ohno 1956).
Standort. Wie Ch. murale (Nr. 10); vereinzelt bis in die subalpine Stufe (Wallis).
Verbreitung. Ursprünglich mediterrane Pflanze: Nordwärts bis Schottland, Südnorwegen, Küstengebiete des Bottnischen Meerbusens, Ukraine, im Süden durch ganz Nordafrika und Kleinasien, ostwärts bis ins Gebiet des Pamir, Tienschan, Altai und Mongolei (?); nach Nordamerika, Australien und Neuseeland verschleppt. Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet: Zentral- und südalpine Täler, Oberrheinische Tiefebene, Hegau; sonst ziemlich selten.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.