Polygonum orientale L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/55579C1D-627B-F2CA-91E8-68F5D0B92567 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Polygonum orientale L. |
status |
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Polygonum orientale L. View in CoL
( Persicaria orientalis [L.] Vilmorin)
Östlicher Knöterich
1 jährig. Ganze Pflanze abstehend behaart. Stengel bis 3 m hoch, meist verzweigt, bis über 1 cm dick. Blätter im Umriβ breit oval, groβ, 8-20 cm lang, l,3-2mal so lang wie breit, in eine Spitze ausgezogen, am Grunde herzförmig oder abgerundet; Blattstiel weniger als ½ so lang wie die Spreite; in der obern Hälfte mit 2 grünen Flügeln (schmale Fortsetzung der Blattspreite); Nebenblattscheiden bis 1 cm lang, dem Stengel locker anliegend, ganzrandig, behaart. Teilblütenstände 2-6 blütig, in den Achseln schuppenartiger, borstig bewimperter Tragblätter, zu endständigen und oft auch blattachselständigen, gelegentlich verzweigten, ährenartigen Blütenständen vereinigt. Perigonblätter 5, rot oder weiß, 4-5 mm lang, nicht geflügelt. Frucht 3-5 mm lan g, flach, dunkelbraun bis schwarz, wenig glänzend. - Blüte: Sommer bis Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 22: Ohne Herkunftsangabe des Materials (Jaretzky 1928), aus Japan (Doida 1960Doida 1962). 2n = 24: Material aus Indien, Umgebung von Kalkutta (Sharma und Chatterji 1960).
Standort. Kollin. Kalkarme Böden. Hecken, Schuttplätze.
Verbreitung. Ursprünglich ostasiatische Pflanze: Seit etwa 200 Jahren in Europa als Zierpflanze. - Im Gebiet im südlichen Teil (Tessin) gelegentlich verwildert.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.