Suctobelba sarekensis, Forsslund, K. - H., 1941
publication ID |
ORI10037 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6287229 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/5290E959-BC91-AAB3-B33D-EA8F939D63C2 |
treatment provided by |
Thomas |
scientific name |
Suctobelba sarekensis |
status |
nov. nom. |
8. Suctobelba sarekensis nov. nom.
(Fig. 8.)
Meiner Ansicht nach ist die von Trägardh (1910, S. 512) ausführ- beschriebene Suctobelba-Art vom Sarekgebirge in Lappland eine von S. cornigera (Berl.) Paoli verschiedene Art.
Die Individuen, die ich zu dieser Art ziehe, stimmen nicht immer miteinander überein; da aber zahlreiche Übergänge zwischen den verschiedenen Formen existieren, müssen die Verschiedenheiten als individuelle Variationen betrachtet werden. Die Rostralzähne sind relativ klein, spitz, 2-3 an der Zahl, variieren etwas in der Länge und sind gewöhnlich von oben zu sehen, werden aber bisweilen vom Seitenrand des Rostrums verdeckt. Mittelpartie des Propod. mit 1-4 Knötchen, bisweilen 10-11. Lam.-Knospe geschlossen, hinten offen oder in 2 laterale Hälften geteilt; Lam. proximal +- reduziert. Interpseud. vom selben Typ wie bei S. acutidens aber grösser, das Pseudost. erreichend, aber Form und Grösse etwas variierend. Keule des Pseudost.-Organs kürzer und dicker als bei S. cornigera , im allgemeinen mit schmal und kurz ausgezogener Spitze; Behaarung bisweilen unbedeutend. Zähne des Hyst. gewöhnlich kräftig, etwa gleich gross, durch eine abgerundete Einbuchtung getrennt, die medialen mit 1 Fortsatz hinten an der inneren Ecke; mitunter ist der mediale kleiner, bisweilen 2-geteilt (was gelegentlich auch bei anderen Arten vorkommt); bei einem Exempl. ist der laterale nach aussen verschoben und sitzt ausserhalb der Hinterlobe des Pseudost. (Fig. 8 d var. 3).
Länge 204-231 µ (Mittelwert 218 µ, 14 Ex.; nach Trägardh 200 µ), Breite 112-144 µ (Mittelwert 120 µ, 14 Ex.; nach Trägardh 100 µ). Hyst.: Propod. = 1: 0,58 (im Durchschn.).
Fundort: Kulbäcksliden und Svartberget, in allen untersuchten Waldtypen und Bodenschichten gemein.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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