Asperula purpurea (L.) Ehrend.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/5225F163-224D-E7F2-58A2-F39DF4226222 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Asperula purpurea (L.) Ehrend. |
status |
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Asperula purpurea (L.) Ehrend.
Purpur-Meister
Ausdauernd, mit holzigem Wurzelstock, lockerrasig; 10-50 cm hoch. Stengel aufrecht oder aufsteigend, verzweigt, besonders an den Kanten mit sehr kurzen, ca. 0,1 mm langen, gekrümmten Haaren. Mittlere und obere Blätter zu 6-10 im Quirl, 0,5-2 cm lang, sehr schmal lanzettlich ( nadelförmig), mit der größten Breite im obersten Drittel, 15-30mal so lang wie breit, 1nervig, mit kurzer, 0,1-0,2 mm langer, knorpeliger Spitze, beiderseits grün, am Rande mit nach vorn gerichteten, kurzen Haaren. Blüten einzeln in den Achseln der Blätter oder am Ende der zahlreichen, beblätterten Zweige. Blütenstiele 1-4 mm lang, mit Vorblättern. Krone purpurn, mit 1 - 1,5 mm langer Kronröhre, flach trichterförmig, mit meist 4 kurz grannenartig zugespitzten Zipfeln, 1,8-2,5 mm im Durchmesser. Früchte ca. 1,5 mm hoch, ± glatt, nie behaart. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 22: Material ohne Herkunftsangabe (Fagerlind 1934 1937), von Österreich, Italien und der Südschweiz (Kliphuis 1962a).
Standort. Kollin und montan. Steinige, trockene Böden in warmen Lagen. Steinige Rasen, Schutthänge.
Verbreitung. Südosteuropäische Pflanze: Südliche Alpen, Apenninen, Balkanhalbinsel. - Im Gebiet: Südliches Tessin ( nordwärts bis Bellinzona) und angrenzende italienische Gebiete, Valle d’Ossola, Comerseegebiet, südliche Bergamasker Alpen, unteres Veltlin, Vintschgau (Meran); nicht häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.