Galium pseudohelveticum Ehrend.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/502063E6-E93F-EC80-1FE6-25E2483666A0 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Galium pseudohelveticum Ehrend. |
status |
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Galium pseudohelveticum Ehrend.
Westalpen-Labkraut
8-12 cm hoch, ± dichtrasig. Stengel kriechend (Schuttkriecher!), meist aufsteigend, ± kahl. Mittlere Blätter zu 7-8 im Quirl, 0,7 - 1,1 cm lang, 4 ½-6½ mal so lang wie breit, mit der größten Breite an der Spitze, plötzlich in die 0,2-0,3 mm lange, hyaline Spitze verschmälert, am Rande flach, mit einzelnen, nach vorn gerichteten, kurzen Haaren, sonst kahl. Blütenstände wenig- bis vielblütig, kurz, mit von den obersten 1-3 Blattquirlen ausgehenden Seitenästen, daher pyramidenförmig bis schirmförmig. Krone 3-4 mm im Durchmesser, gelblichweiß. Früchte ± glatt, 1,4-1,7 mm hoch. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 44: Material aus den Westalpen (Ehrendorfer 1960).
Standort. Alpin. Kalkreiche Böden. Kalk- und Schieferschutt und - geröll.
Verbreitung. Westalpen-Pflanze: Basses Alpes bis Nordsavoyen, - Im Gebiet: Savoyen; im Aostatal und in den westlichen Kalkalpen ist auf die Art zu achten!
Bemerkungen. G. pseudohelveticum ist wahrscheinlich durch Allopolyploidie aus diploiden Sippen von G. helveticum und G. anisophyllum ( G. tenue Vill. ) entstanden (Ehrendorfer 1960).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.