Centaurea diffusa Lam.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/4F785442-763A-5A4A-05EA-69BA7B0DE5C8 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Centaurea diffusa Lam. |
status |
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Ausgebreitete Flockenblume
1 jährig; 10-60 cm hoch, ± weißfilzig behaart. Stengel aufrecht, fast vom Grunde an mehrfach verzweigt, kantig, an den Kanten von kurzen, stachligen Haaren rauh. Blätter drüsig punktiert, am Rande und unterseits von kurzen, stachligen Haaren rauh, die untern gestielt, meist doppelt fiederteilig mit lanzettlichen, kurz stachelspitzigen Abschnitten, die obern sitzend, 1fach fiederteilig oder ungeteilt. Köpfe in einer verzweigten, vielköpfigen Rispe. Hülle der blühenden Köpfe zylindrisch, 0,8 - 1 cm lang und 0,4 - 0,7 cm dick. Hüllblätter grün, mit 3-5 kaum sichtbaren Nerven, mit beiderseits am Rande herablaufendem, hellem Anhängsel. Anhängsel der innersten Hüllblätter nur aus einer stachligen Spitze bestehend, jene der äußern 3eckig bis lanzettlich, jederseits mit 3 - 8 steifen, gelblichen Fransen und mit 2 - 4 mm langer stachliger Spitze. Kronen hellgelb, selten rosa, die randständigen kaum vergrößert. Früchte 2 mm lang, dunkelbraun mit hellen Längsstreifen. Pappus höchstens ⅙ der Fruchtlänge, meistens nicht vorhanden. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 18: Material aus Kanada (Moore und Frankton 1954), aus botanischem Garten (Guinochet und Foissac 1962), aus Rußland (Tonjan 1968).
Standort. Kollin. Trockene, nährstoffreiche, sandige oder kiesige Böden in warmen Lagen. Schuttplätze, Bahngeleise. Centaureo diffusae-Berteroetum incanae Oberd. 1957.
Verbreitung. Ostmediterrane Pflanze: Südosteuropa (von Rumänien, Bulgarien und Thessalien ostwärts bis zum Don und in die Krim); Kleinasien; im westlichen Europa und in Nordamerika verschleppt und z. T. eingebürgert. - Im Gebiet nur eingeschleppt: Elsaß, Gegend von Orbe; sonst gelegentlich adventiv.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.