Arctium minus (Hill) Bernh.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/4EF5BD87-3C20-69DA-A6C7-361B98724140 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Arctium minus (Hill) Bernh. |
status |
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( Lappa minor Hill )
Kleine Klette
60-120 cm hoch. Äste aufrecht bis ausgebreitet, kaum überhängend. Blattstiel fast immer rinnig und hohl. Blühende Köpfe 1,5 - 2,5 cm dick, kurz gestielt (Stiel meist kürzer als der Kopf), in einer Traube oder Rispe (nicht doldenartig). Hülle zerstreut spinnwebig behaart, zur Fruchtzeit fast geschlossen; Hüllblätter an der Basis des zurückgebogenen Teiles höchstens 0,5 mm breit, die innern mit roter Spitze, allmählich in einen gekrümmten oder geraden Stachel verschmälert, kürzer als die Blüten. Kronen ohne Drüsen, purpurn. Früchte 5 - 6 mm lang. - Blüte: Später Sommer und früher Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 32: Material aus Norddeutschland (Wulff 1937b). 2n = 36: Material unbekannter Herkunft (Tarnavschi aus Tischler 1950), aus Kanada (Mulligan 1961, Taylor und Mulligan 1968), aus der Slowakei (Index Slov. 1967).
Standort. Kollin und montan, seltener subalpin. Mäßig feuchte, nährstoffreiche (vor allem Stickstoffreiche), oft kalkarme, lehmige Böden in wärmeren Lagen. Schuttplätze, Wegränder, Gebüsche. Arction Tx. 1937.
Verbreitung. Europäische Pflanze: Nordwärts bis Mittelskandinavien; ostwärts bis Molotow und Kaukasus; südwärts bis Kleinasien (Bithynien) und Marokko; in Amerika eingeschleppt. - Im Gebiet verbreitet und ziemlich häufig (besonders Zentral- und Südalpen und im Norden des Gebiets).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.