Solidago graminifolia (L.) Elliott
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/4E1DAB87-2BD1-5F91-A774-1E73F17777AA |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Solidago graminifolia (L.) Elliott |
status |
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Solidago graminifolia (L.) Elliott
Grasblättrige Goldrute
Ausläufer treibend; 30-120 cm hoch. Stengel kantig, fast kahl, an den Kanten, besonders im obern Teil, mit vorwärts gerichteten, kurzen, wenigzelligen, rauhen Haaren. Blätter meist nur am Rand und auf den Nerven rauh behaart, schmal lanzettlich, 10 - 15mal so lang wie breit, ganz- randig. Blütenköpfe im Durchmesser 4-8 mm, zu 2-5 kopfartig gehäuft und insgesamt in einer doldenartigen Rispe angeordnet. Hülle 3-6 mm lang. Hüllblätter kahl, kurz zugespitzt. Boden des Blütenkopfes kurz behaart (bei allen andern Arten im Gebiet ± kahl). Zungenförmige Blüten 10-20, zahlreicher und kaum länger als die röhrenförmigen Blüten, ca. 0,5 mm breit. Früchte 0,5 - 1 mm lang, aufgeblasen, behaart. Pappus 3-4 mm lang. - Blüte: Sommer und Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 18 + 0-4 B-Chromosomen: Material aus Kanada (Beaudry und Chabot 1959, Kapoor und Beaudry 1966), var. Nutallii (Greene) Fern. aus New Jersey, USA. (Beaudry 1963).
Standort. Kollin. Feuchte, lockere, nährstoffreiche, meist kalkhaltige, lehmige und tonige Böden. Ufergebüsche, Kiesgruben, Schuttplätze. Impatienti-Solidaginetum Moor 1958.
Verbreitung. Nordamerikanische Pflanze: In Europa eingeschleppt. - Im Gebiet gelegentlich in Gärten angepflanzt und vor allem im Norden verwildert (z. B. Elsaß, Gegend des Hochrheins und der dort einmündenden Flüsse); nicht häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.