Hypericum erosum (Schinz) Schwarz
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/4E0B55E5-F4BD-A54A-BC30-40854FABAC80 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Hypericum erosum (Schinz) Schwarz |
status |
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Hypericum erosum (Schinz) Schwarz
(H. obtusiusculum Tourlet)
Stumpfes Johanniskraut
0,5-0,8 m hoch. Unterscheidet sich von H. maculatum (Nr. 7c) durch folgende Merkmale: Stengel im obern Teil oft nur 2kantig; größte Blattbreite meist über der Mitte; Kelchblätter 2-3mal so lang wie breit, kurz zugespitzt, mit konvexen, oft fein gezähnten Rändern, an derselben Blüte oft von verschiedener Form.
Zytologische Angaben. 2n = 32: Material ohne Herkunftsangabe, autotetraploid (Nachweis durch Colchicinbehandlung von H. maculatum ), keine Angaben über Sexualität (Robson 1957Robson 1958). Schwarz (1965) nennt ohne weitere Angaben wohl irrtümlich die Zahl 2n = 16.
Standort. Kollin. Vernäßte und wechselfeuchte, kalkhaltige Böden. Flachmoore und Hochstaudengesellschaften (z. B. Filipendulo-Geranietum W. Koch 1926).
Verbreitung ( ungenügend bekannt). Westeuropäische Pflanze: Nordwärts bis Irland, England, Norddeutschland; ostwärts bis Böhmen und Niederösterreich; südwärts bis Alpen (nach Robson 1958 und Schwarz 1965). - Im Gebiet nördlich der Alpen und in den nördlichen Alpentälern wahrscheinlich verbreitet; stellenweise häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.