Inula montana L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/4D216EFD-22CD-6575-83E5-5BE0D882C77E |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Inula montana L. |
status |
|
Berg-Alant
Ausdauernd, mit von Blattresten bedecktem Rhizom; 10-35 cm hoch. Stengel meist einfach, anliegend seidig behaart (Haare dünn, mehrzellig), meist mit nur 1 Blütenkopf. Blätter beiderseits dicht anliegend und seidig behaart, mit kaum hervortretenden Nerven, schmal oval bis schmal lanzettlich ( größte Breite meist in der Mitte), ganzrandig oder mit feinen, nach vorn gerichteten Zähnen, die untern Blätter allmählich in einen geflügelten Stiel verschmälert, die obern mit verschmälertem Grunde sitzend. Köpfe im Durchmesser 3,5-4,5 cm. Äußere Hüllblätter außen anliegend und seidig behaart, lanzettlich, 2 - 3 mm breit, anliegend oder mit zurückgebogener Spitze; die innersten länger als die äußern, kurz anliegend behaart. Zungenförmige Blüten gelb, zahlreich, 1-1,5 mm breit, ca. 20 mm lang, abstehend. Früchte 2-3 mm lang, gerippt, zerstreut behaart. Pappus 5-7 mm lang, mit kaum verwachsenen Borsten. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 16: Material aus Südfrankreich (Guinochet und Logeois 1962, Delay 1968a).
Standort. Kollin und montan, selten subalpin. Trockene, steinige, kalkreiche Böden in warmen Lagen. Felsritzen, Felsensteppen.
Verbreitung. Westmediterrane Pflanze: Iberische Halbinsel, Südfrankreich, Apenninenhalbinsel, Sizilien; Nordwestafrika. - Im Gebiet: Dép. Ain (Rhonetal), Savoyen ( südlicher Jura, Gegend von Chambéry, Annecy und Bonneville), Aostatal, Valle d’Ossola (Lasino, Lavazze), Bergamasker Alpen (Bergamo, Palazzolo sul Oglio, Val Cavallina); nicht häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.