Centaurea aspera L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/457D713D-F1D6-352A-B9C6-DE291835B877 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Centaurea aspera L. |
status |
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Rauhe Flockenblume
Ausdauernd; 30-80 cm hoch, zerstreut und weißfilzig behaart. Stengel aufrecht, fast vom Grund an mehrfach verzweigt, kantig, an den Kanten mit vereinzelten kurzen, stachligen Haaren. Blätter drüsig punktiert, am Rande und unterseits von kurzen, stachligen Haaren rauh, die untern gestielt, jederseits bis etwa zur Mitte der Blatthälfte fiederteilig, die obern sitzend und ± ganzrandig. Köpfe einzeln am Ende der Zweige. Hülle der blühenden Köpfe zylindrisch bis eiförmig, 1,1 - 1,3 cm lang und 0,7 - 0,9 cm dick. Hüllblätter grün, ohne sichtbare Nerven, in einen radiär 5teiligen Stachel endend; mittlerer Stachel ca. 2 mm lang, kaum länger als die seitlichen Stacheln; innerste Hüllblätter mit häutigem Anhängsel, ohne Stacheln. Kronen purpurn, die randständigen vergrößert. Früchte 4-5 mm lang, weiß, mit schwarzen, strichförmigen Flecken in der Längsrichtung. Pappus gelblichgrau, doppelt, der äußere Pappus aus bis 2 mm langen Borsten, der innere aus ca. 0,1 mm langen Schuppen bestehend. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 20: Material von der Iberischen Halbinsel (Lorenzo-Andreu 1951). 2n = 22: Material (adventive Pflanzen) aus Großbritannien (Maude 1939), aus den Alpes Maritimes (Guinochet 1957), aus Westfrankreich (Delay 1967), aus dem Dép. Hérault (Loon et al. 1971).
Standort. Kollin. Trockene, sandige Böden in warmen Lagen.
Verbreitung. Westmediterrane Pflanze: Italien ( nordwärts bis Turin), Frankreich ( nordwärts bis Lyon und bis zur Loire), Iberische Halbinsel; Nordwestafrika. - Im Gebiet: Dép. Ain ( Côtière); sonst selten adventiv.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.