Vicia silvatica L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/42BF884B-0508-AF6C-C2D1-070BC3FB354E |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Vicia silvatica L. |
status |
|
Wald-Wicke
Ausdauernd; 50-150 cm hoch. Stengel niederliegend oder kletternd, verzweigt, kahl (nur oberhalb der Blattansatzstellen kurz behaart). Blätter mit 12-18 Teilblättern und meist verzweigten Ranken; Teilblätter 0,6-1,8 cm lang und 2-3mal so lang wie breit, mit zahlreichen, schräg abstehenden Seitennerven, kahl; Nebenblätter breit, ¼-½ so lang wie die untern Teilblätter, mit grannenartig verlängerten Zähnen, ohne Nektardrüsen. Blüten in meist 10-20 blütigen, gestielten Trauben, nickend. Stiel des Blütenstandes fast so lang bis wenig länger als das nächststehende Blatt. Kelch fast kahl; Kelchzähne etwas ungleich, die längeren ⅓- ½ so lang wie die Kelchröhre. Krone 1,3-1,7 cm lang, weiß, mit blau bis violett geaderter Fahne und meist violetter Schiffchenspitze. Frucht hängend, flach, 2,5-3 cm lang und 0,5-0,8 cm breit, kahl, 4-8samig. Samen 3-7,5 mm lang. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 14: Material unbekannter Herkunft (Sveshnikova 1927), aus Finnland (Sorsa 1962), aus der Slowakei ( Činčura 1963).
Standort. Montan und subalpin, selten kollin. Eher feuchte, steinige Böden. Lichte Wälder, Waldschläge, Gebüsche.
Verbreitung. Eurosibirische Pflanze: Westwärts bis Korsika, Rhone, Jura, Pfalz, Irland, Norwegen; nordwärts bis etwa 65° NB; südwärts bis Mittelitalien, Albanien, Südrußland; Sibirien ( ostwärts bis Dahurien). Verbreitungskarte von Meusel et al. (1965). - Im Gebiet ziemlich verbreitet (in den zentral- und südalpinen Tälern nicht vorhanden oder sehr selten).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
|
Phylum |
|
Class |
|
Order |
|
Family |
|
Genus |