Glycine L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Leguminosae, Birkhaeuser Verlag : 612

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/3BEB7A91-BF54-AF82-0A1A-5D269030ABA2

treatment provided by

Donat

scientific name

Glycine L.
status

 

Glycine L.

Sojabohne

1 jährige oder ausdauernde Kräuter. Blätter meist mit 3 Teilblättern und kleinen Nebenblättern, lang gestielt; Teilblätter oval bis rhombisch, lang zugespitzt, ± gleich groß, ganzrandig, am Grunde mit 2 kleinen, nebenblattähnlichen Zipfeln; die seitlichen Teilblätter kurz gestielt, das mittlere lang gestielt. Blüten in aufrechten, wenigblütigen Trauben, die in den Achseln von Blättern stehen. Blütenstandsachse an der Ansatzstelle der Blüten nicht knotig verdickt. Blütenstiele etwa so lang wie der Kelch. Kelch glockenförmig, mit 5 ungleichen, kurzen Zähnen (die 2 obern weit hinauf miteinander verwachsen). Krone blauviolett, purpurn, hellrosa oder weiß; Fahne und Flügel länger als das Schiffchen; Schiffchen vorn abgerundet, wie die Staubblätter und der Griffel gerade oder etwas aufwärts gebogen. Meist alle 10 Staubfäden verwachsen. Griffel kahl. Frucht im Kelch fast ungestielt, wie eine Bohnenfrucht, hängend, bedeutend länger als der Kelch, 4-20 cm lang, 2- bis mehrsamig.

Die Gattung Glycine umfaßt nach Hermann (1962) 10 Arten aus dem tropischen Afrika, Asien und Australien; nach Engler (1964) sind es 60 Arten. Chromosomengrundzahl n = 10 und 11. Monographie der Gattung Glycine und verwandter Gattungen von Hermann (1962).

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Fabales

Family

Fabaceae

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