Geranium purpureum Vill.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Geraniaceae, Birkhaeuser Verlag : 618

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/3B04EAE7-4174-698B-FDDA-0C231BD22D5B

treatment provided by

Donat

scientific name

Geranium purpureum Vill.
status

 

Geranium purpureum Vill.

( G. minutiflorum Jord. , G. parviflorum Viv. )

Purpur-Storchschnabel

Unterscheidet sich von G. Robertianum (Nr. 1) durch folgende Merkmale: Untere Blätter 2,5-6 cm breit; Blütenstiel und Kelch mit 0,5-1 mm langen Haaren (nur vereinzelte Haare 1-3 mm lang); Kelchblätter mit 1-1,5 mm langer Spitze, 5-6 mm lang; Kronblätter 5-9 mm lang, 1-1 ¼ mal so lang wie die Kelchblätter, purpurrot; Staubbeutel gelb; Frucht im untern (verdickten) Teil mit netzartig angeordneten, deutlichen Leisten auf der Oberfläche. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 32: Material aus England (Warburg 1938), aus botanischen Gärten ( Böcher 1947) und aus Irland ( Böcher und Larsen 1955); weitere Autoren bei Löve und Löve (1961).

Standort. Kollin. Lockere Böden in wärmeren Lagen. Hecken, Gebüsche, offene Rasen, steinige Plätze, Mauern.

Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Nordwärts bis Großbritannien, Gebiet der Somme, Alpen, Donaubecken, Krim; Kaukasus, Kleinasien, Zypern, Syrien; Nordafrika, Ostafrika (isolierte Fundorte). - Im Gebiet: Dép. Ain ( Serrières), Westschweiz? (Angaben aus der Waadt und aus dem Unterwallis), Vintschgau (Meran).

Bemerkungen. Baker (1957) unterscheidet in Südengland und auf den Kanalinseln eine Sippe ( G. purpureum ssp. Forsteri [Wilmott] Baker), die sich in ihren Merkmalen G. Robertianum nähert.

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