Chorebus transversus (NIXON)
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.13135317 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/3902BB4A-FF9C-E851-391D-1F48FCE8F9F6 |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Chorebus transversus (NIXON) |
status |
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Chorebus transversus (NIXON) View in CoL ( Abb. 26-29 View Abb )
Dacnusa transversa NIXON 1954 - Ent. mon. Mag. 90: 288, ♀ 3 (Abb.). - Terra typica: " Ireland: Wicklow, Killoughter" (Typus: ♀ im U.S. Nat. Mus. Washington).
Chorebus transversa, GRIFFITHS 1968 - Beitr. Ent. 18: 88 (Redeskr., Wirte), 114 (Schlüssel), 138 (Schlüssel).
Chorebus transversa, SHENEFELT 1974 - Cat. Hym., 11 Braconidae 7: 1068 (Literatur).
Chorebus (Stiphocera) transversus, TOBIAS 1986 View in CoL , Opred. nasek. Evr. tshast. SSSR 3, Perep. 5: 178, 179, 182 (Abb.), 187 (Schlüssel, Verbr.).
Chorebus transversus FISCHER, TORMOS, DOCAVO & PARDO 2004 View in CoL - Florida Entomologist 87 (3): 311 (Vergleich).
V e r b r e i t u n g: Irland, Schottland, England, Deutschland, Polen,Aserbaidschan.
W i r t Cerodontha (Butomyza) angulata LOEW (= semiposticata HENDEL) von Carex silvatica, C. hirta , C. pseudocyperus, C. vulpina, C. acutiformis, C. sp. (nach GRIFFITHS 1968).
U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: Einige Exemplare von Stuttgart aus dem British Museum in London, det. Nixon.
A n m e r k u n g Die Art wurde bei FISCHER, TORMOS, DOCAVO & PARDO (2004) in Relation zu Chorebus vicinus FISCHER, TORMOS, DOCAVO & PARDO gesetzt. Deshalb soll sie hier redeskribiert werden. Die Art wurde auch in der Bestimmungsliteratur bei GRIFFITHS (1968), TOBIAS (1986, 1995) aufgenommen.
♀. Körperlänge: 2.5 mm.
Kopf: 1.85-mal so breit wie lang, 2-mal so breit wie das Gesicht, 1.15-mal so breit wie das Mesoscutum, Augen so lang wie die Schläfen, an den Schläfen so breit wie an den
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Augen, Abstand der Toruli voneinander und von den Augen so gross wie ihr Abstand von den Augen; Abstand der Ocellen voneinander so gross wie ihr Durchmesser, der Abstand eines äusseren Ocellus vom Auge so gross wie das Ocellarfeld breit. Gesicht 1.5-mal so breit wie hoch, schwach haarpunktiert, 1.6-mal so breit wie der Clypeus, Augenränder fast parallel, nach unten eher konvergierend. Clypeus 3-mal so breit wie hoch. Tentorialgruben klein. Mandibel 1.3-mal so lang wie breit, distad nur wenig erweitert, mit 3 deutlichen Zähnen, Z2 spitz und wenig vorstehend, Z4 verflachend, basal wenig runzelig und behaart. Fühler mindestens 1.5-mal so lang wie der Körper, 33-gliedrig, G1 5.5-mal so lang wie breit und 1.5-mal so lang wie das G2, G2 3.5-ma1 so lang wie breit, die folgenden nur wenig kürzer werdend, das vorletzte 2.5-mal so lang wie breit.
Mesosoma: 1.3-mal so lang wie hoch, Oberseite stark gewölbt. Mesoscutum 1.25-mal so breit wie lang, vor den Tegulae gleichmässig gerundet, Absturz dicht punktiert und behaart, nur die Seitenlappen mehr oder weniger kahl, Notauli etwas gekerbt und reichen bis zur Mitte des Mesoscutum, Dorsalgrube deutlich, Seiten überall gerandet, kaum gekerbt, gehen in die Notauli über. Praescutellarfurche gekerbt, die Seitenfelder breiter als lang, Scutellum mit feinen Haaren. Postaxillae und Seitenfelder des Metascutum ohne Skulptur, Metascutum mit stumpfer Spitze in der Mitte. Propodeum dicht, feinkörnig skulptiert, dicht, weisslich behaart. Seite des Pronotum ohne besondere Auszeichnungen. Sternaulus ziemlich breit, gekerbt, reicht nicht an die Mittelhüfte, wohl aber an den Vorderrand, Praepectalfurche gekerbt, Postpectalfurche einfach, Praecoxalfeld behaart. Metapleurum wie das Propodeum skulptiert und behaart. Hinterhüfte unregelmässig behaart, Hinterschenkel 5-mal so lang wie breit.
Flügel: st ziemlich lang, mässig breit, r entspringt weniger als um die Länge von rl hinter der Basis des st, dieses um ein Drittel länger als der Metakarp, r2 ausgeschweift, R reicht an die Flügelspitze, nr fast interstitial, d 1.5-mal so lang wie nr, nv fast um die eigene Länge postfurkal, B distad erweitert und geschlossen.
Metasoma: Kaum länger als das Mesosoma. Tl 2.5-mal so lang wie hinten breit, in der hinteren Hälfte parallelseitig, vorn nur ganz wenig verjüngt, unregelmässig längsrunzelig, matt, mit einzelnen Haaren, die die Oberfläche nicht verdecken. Bohrerklappen nicht vorragend.
Färbung: Schwarz. Gelb: Fühlerbasen, Mundwerkzeuge, alle Beine, Tegulae und die Flügelnervatur. Fühlergeissel braun. Flügelmembran hyalin.
Variabilität: Fühler 28-36gliedrig.
3. Fühler 33-36-gliedrig. Mit dem ♀ übereinstimmend.
A n m e r k u n g Wegen der 3-zähnigen Mandibel entspricht die Art eigentlich nicht der Definition von Chorebus , sondern würde eher zu Dacnusa s.l. zu stellen sein. Wegen des allgemeinen Aussehens hat sie jedoch schon NIXON bei der Erstbeschreibung zu Dacnusa (Damals Rhizarcha + Pachysema) gestellt. Die folgenden Autoren GRIFFITS und TOBIAS haben diese Auffassung übernommen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
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Phylum |
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Class |
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Order |
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Family |
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Genus |
Chorebus transversus (NIXON)
Fischer, M. 2006 |
Chorebus transversus
FISCHER, TORMOS, DOCAVO & PARDO 2004 |
Chorebus (Stiphocera) transversus
TOBIAS 1986 |