Secale cereale L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/38CC62F9-1A7B-D25B-E65E-B818E35286D2 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Secale cereale L. |
status |
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Secale cereale L. View in CoL View at ENA
Saat-Roggen
Aussaat meist im Herbst (Winterroggen), seltener im Frühjahr (Sommerroggen). Pflanzen 0,8-2 m hoch. Blätter blaugrün, sonst wie bei Triticum (S.380); Blatthäutchen kurz, gestutzt; Blattöhrchen klein, kahl. Ähre 5-20 cm lang, dicht, zur Reifezeit nickend. Die beiden Blüten in jedem Ährchen nahe beisammen, selten 3 Blüten. Hüllspelzen in eine kurze Granne verschmälert oder spitz. - Blüte: Früher Sommer.
Zytologische Angaben. Siehe unter Gattung.
Standort. Kollin, montan, im Wallis (Findelen) bis gegen 2200 m. Weniger anspruchsvolle Getreideart als Weizen.
Verbreitung. Ursprünglich südwestasiatische Pflanze: Anbau begann bei uns später als der von Weizen und Gerste, wahrscheinlich etwa zur Zeit Karls des Großen im 8. Jh. In der Gegend von Wien soll nach Janchen (1963) schon vor 4500 Jahren Roggen angebaut worden sein.
Bemerkungen. S. montanum Guss. , verbreitet im Mediterrangebiet und ostwärts bis Zentralasien, wird nach zytologischen Befunden als Stammart von S. cereale angesehen (Khush und Stebbins 1961).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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