Achillea Millefolium L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/35AE2F93-142E-E93E-090E-E528F0EA6349 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Achillea Millefolium L. |
status |
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Artengruppe der Achillea Millefolium L.
Gewöhnliche Schafgarbe
Ausdauernd, mit langem, kriechendem Rhizom und sterilen Blattrosetten; aromatisch duftend. Stengel aufrecht, im obern Teil gelegentlich verzweigt, fein wollig behaart (Haare 1-3 mm lang), Blätter im Umriß 3 - 15mal so lang wie breit, bis nahe an den Mittelnerv 2-3fach fiederteilig, jederseits mit 12 - 50 Abschnitten, behaart. Köpfe im Durchmesser 4-8 mm, meist bedeutend mehr als 20 je Stengel. Hülle 2-5,5 mm lang. Hüllblätter behaart, hellbraun berandet. Spreublätter kahl. Zungenförmige Blüten 4-6, gelblichweiß, weiß, rosa oder purpurn; ausgebreiteter Teil ⅓- ½ so lang wie die Hülle.
Die Artengruppe der A. Millefolium ist im Gebiet der gesamten nördlichen Hemisphäre (in Amerika in den Gebirgen südwärts bis Guatemala) verbreitet und umfaßt zahlreiche diploide, tetraploide, hexaploide und oktoploide, normal sexuelle Arten, über die ausgedehnte zytogenetische Untersuchungen vorliegen (z. B. Ehrendorfer 1953a 1961, Schneider 1958). Diploide Arten sind im allgemeinen ökologisch und morphologisch, gut voneinander getrenni und bastardieren selten; die Zäsur wird allerdings oft durch polyploide Komplexe überbrückt, innerhalb derer ein ziemlich freier Genaustausch herrscht und deren Sippen sich in Kontaktzonen deshalb nicht mehr scharf voneinander unterscheiden (Ehrendorfer 1959c). Chromosomengrundzahl n = 9; bei diploiden Arten wiesen 7 von 43 untersuchten Pflanzen B-Chromosomen auf, bei tetraploiden nur 1 von 81, bei hexaploiden und oktoploiden 0 von 58 (Ehrendorfer 1961). Zahlreiche weitere zytologische Angaben von Ehrendorfer (1953a 1957 1959a 1959b 1959c 1959d 1960a 1961) und von Schneider (1958).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.