Viola canina L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/34A560D1-2B7C-51B1-98F0-D7A9B7FE3D7F |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Viola canina L. |
status |
|
Hunds-Veilchen, Heide-Veilchen
Bis 15 cm hoch. Stengel meist aufsteigend; Pflanzen buschig. Keine grundständigen Blätter vorhanden. Stengelblätter 1 ⅓-2mal so lang wie breit, kahl oder auf den Flächen und am Rand mit einzelnen Haaren, dunkelgrün. Nebenblätter der mittleren Stengelblätter ⅙-⅓ so lang wie der Blattstiel; untere Fransen deutlich kürzer als die Breite des ungeteilten Restes. Kelchblätter mit Anhängsel 6-10 mm lang; Anhängsel 1-2 mm lang. Krone von vorn gesehen kaum höher als breit, blauviolett; das unterste Kronblatt mit dem Sporn 13-18 mm lang; Sporn etwas aufwärts gebogen, grünlich bis gelblich, bis zur meist gerundeten Spitze nur wenig verengt. Frucht stumpf. Samen 1,5-2,2 mm lang, dunkel. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 40: Material aus Dänemark (Clausen 1931a), aus Schweden (Bruun 1932), aus Großbritannien (Fothergill 1944, Moore und Harvey 1961), aus Bayern ( Schöfer 1954), aus Island ( Löve und Löve 1956b), aus Bayern, Rheinland und Tirol (Schmidt 1961). Clausen (1931b) zählte auch 2n = 36, 44, 46 und 47. Die überzähligen Chromosomen werden von Schmidt (1961) als B-Chromosomen gedeutet.
Standort. Kollin, montan und subalpin. Trockene bis mäßig feuchte, sauerstoffarme, nährstoffarme, kalkarme bis kalkhaltige, humose Böden. Waldränder, Heiden, magere Wiesen und Weiden.
Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: Fast ganz Eurasien (ohne arktische Gebiete, aber auch in Island; ostwärts bis Japan, Kaschmir, Persien). - Im Gebiet verbreitet, nicht häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
|
Phylum |
|
Class |
|
Order |
|
Family |
|
Genus |