Eciton (Acamatus) raptor, Forel, A., 1911

Forel, A., 1911, Ameisen des Herrn Prof. v. Ihering aus Brasilien (Sao Paulo usw.) nebst einigen anderen aus Südamerika und Afrika (Hym.)., Deutsche Entomologische Zeitschrift 1911, pp. 285-312 : 289-290

publication ID

4029

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6290312

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/3440802A-1455-1C6A-049C-553B3C12E7CE

treatment provided by

Christiana

scientific name

Eciton (Acamatus) raptor
status

n. sp.

Eciton (Acamatus) raptor   HNS n. sp.

[[worker]]. L. 2,3 - 4 mm. Kiefer schimmernd, wie beim vorigen, aber mit nur 3 Zähnen am Endrand; der Zahn des Innenrandes liegt in dessen Mitte und ist sehr breit und sehr stumpf. Kopfform wie beim vorigen, aber die Seiten konvexer und die Hinterecken viel weniger gerundet, fast scharf. Beim großen [[worker]] ist der Kopf kaum länger als breit, beim kleinen [[worker]] viel länger. Augen durch einen kleinen weißlichen Fleck ersetzt. Der Fühlerschaft erreicht etwa die hinteren 3/5 der Kopflänge. Drittes bis zehntes Geißelglied beim großen [[worker]] etwas dicker als lang, bei dem kleinen [[worker]] noch dicker. Thoraxform wie bei Silvestrii   HNS Em.; die Basalfläche des Epinotums gut l'/ginal länger als breit. Stielchenknoten mit fast geraden Seiten (von oben besehen), der erste länger als breit, der zweite hinten so breit als lang. Ein kurzes stumpfes Zähnchen vorn unter dem ersten Knoten.

Glatt, glänzend, zerstreut haartragend punktiert. Epinotum, Thoraxseiten und erster Knoten fast matt, fein und dicht genetzt (beim großen [[worker]] Promesonotum teilweise auch genetzt). Außer- dem sind die abschüssige Epinotumfläche quer-, und der erste Knoten stumpf längsgerunzelt. Abstehende Behaarung sehr fein, hellgelb, zerstreut, recht spärlich an den Schienen und dem Fühler- schaft. Anliegende Behaarung recht spärlich.

Körperfarbe ganz und ziemlich hell gelb bis rötlich gelb. Kiefer und Fühlergeißel etwas bräunlicher gelb.

Ypiranga, Est. Sao Paulo (v. Ihering).

Sehr ähnlich einem kleinen coecum   HNS , aber mit ziemlich einfachen Klauen, somit Acamatus   HNS . Erster Knoten nicht vorn abfallend wie bei coecum   HNS , sondern vorn fast so hoch als hinten. Die Fühler viel weniger dick und Kopf des großen [[worker]] kürzer als bei Silvestrii   HNS Em., sonst dieser Art sehr nahestehend, aber heller. Das erste Geißelglied ist etwas länger als dick, bei Silvestrii   HNS umgekehrt und alle anderen (2 -10) viel dicker als lang.

Unterscheidet sich von Spegazzinii und Bohlsi   HNS durch die Treppenstufe zwischen Mesonotum und Epinotum. Sonst dem Bohlsi   HNS äußerst nahe und vielleicht mit Silvestrii   HNS nur Subspezies dieser Art.

Die Grenze zwischen Eciton   HNS s. str. und Acamatus   HNS ist unscharf, da die Krallen bei manchen Arten an der Basis verdickt sind, ohne einen deutlichen Zahn zu bilden.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Formicidae

Genus

Eciton

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