Centaurea montana L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/343DF950-81D5-9B13-057C-11BD111F373A |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Centaurea montana L. |
status |
|
( Cyanus montanus [L.] Baumg.)
Berg-Flockenblume
8-60 cm hoch. Blätter wie der Stengel neben der filzigen Behaarung auch mit mehrzelligen Haaren, am Stengel herablaufend, oval, 3 - 5mal so lang wie breit. Hülle des Blütenkopfes 1,8-2,5 cm lang und 1-1,5 cm dick, länger als dick. Anhängsel der Hüllblätter schwarz, mittlere Hüllblätter beiderseits mit 5 - 9 unregelmäßigen Fransen; Fransen kaum so lang wie die Breite des ungeteilten; schwarzen Randes, meist nicht länger als 1,5 mm. Früchte ca. 5,5 mm lang. - Blüte: Später Frühling und Sommer, selten nochmals im Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 44: Material aus Ungarn (Baksay 1957a), aus den Hautes Alpes (Guinochet 1957), aus Polen (Skalinska et al. 1961). Die von Fritsch (aus Tischler 1950) und von Tonjan (1968) aus Rußland angegebene Zahl 2n = 24 dürfte eine andere Art betreffen. Zhukova (1964) zählte an Material aus botanischem Garten 2n = 40.
Standort. Montan und subalpin. Feuchte, feinerdereiche, nährstoffreiche, kalkhaltige, humose Böden. Lichte Bergwälder, Gebüsche, Bergfettmatten.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze: Ostpyrenäen bis Kaukasus; nordwärts vereinzelt bis Belgien, Rheinlande, Böhmen; südwärts bis Zentralapennin, Bosnien, Serbien, Bulgarien. - Im Gebiet: Vogesen, Schwarzwald, Jura, Baar, nördliches Alpenvorland, Mittelland (selten), Alpen (ohne Südalpen, Engadin, Oberhalbstein, Albula und Bündner Oberland), ziemlich häufig; auch als Zierpflanze kultiviert.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.