Galium cinereum Vill.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/2EB36692-DC4C-5EBB-128D-B865567191B6 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Galium cinereum Vill. |
status |
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Graues Labkraut
30-60 cm hoch, aufrecht, mit kurzen Ausläufern, ± bläulich bereift (in der Artengruppe nur bei dieser Art so!). Stengel drahtig, kahl, mit relativ langen Seitenästen. Mittlere Blätter 0,5-2 mm breit, 8-15mal so lang wie breit, lederig, matt, ± flach, mit dünnem Nerv. Blütenstand breit, locker; Teilblütenstände lang, ± schirmförmig. Blütenstiele 2-3 mm lang, nach der Blüte kaum spreizend (miteinander spitze Winkel bildend). Krone 3-5 mm im Durchmesser, weiß, die Zipfel nur mit 0,1 - 0,2 mm langer, grannenartiger Spitze. Staubbeutel 0,2 - 0,3 mm lang. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 44: Material aus den Südwestalpen (Krendl unveröffentlicht).
Standort. Kollin und montan. Steinige, trockene, kalkreiche Böden in warmen Lagen. Felsige Hänge, Trockenwiesen.
Verbreitung. Südwestalpen-Pflanze: Wahrscheinlich nur in den Seealpen. Angaben aus andern Gebieten beziehen sich nach Ehrendorfer auf verstaubte Pflanzen von G. lucidum (beziehungsweise von G. corrudifolium ). Das gilt auch für die Angaben aus dem Gebiet, z. B. Val Seriana in den Bergamasker Alpen (Rodegher und Venanzi 1894), Veltlin (Massara 1834), zwischen Ivrea und Villeneuve im Aostatal (nach Ball in Vaccari 1904-1911).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.